100. Geburtstag von Samuel Beckett am 13. April 2006
Sein Leben sei fade und uninteressant, sagte Samuel Beckett einmal, und er erklärte auch, die Literaturprofessoren wüssten mehr darüber als er. Und als Deirdre Bair ihn 1971 mit dem Ansinnen konfrontierte, eine Biografie über ihn schreiben zu wollen, da meinte er nur, nun werde er »als der Scharlatan entlarvt, der ich bin«.
Selbst wenn man ihm einen Moment lang Glauben schenken und annehmen wollte, sein Leben sei wirklich uninteressant, so muss man gleichzeitig feststellen, sein Werk ist es nicht. Doch auch sein Leben verlief alles andere als langweilig.
Sein Leben sei fade und uninteressant, sagte Samuel Beckett einmal, und er erklärte auch, die Literaturprofessoren wüssten mehr darüber als er. Und als Deirdre Bair ihn 1971 mit dem Ansinnen konfrontierte, eine Biografie über ihn schreiben zu wollen, da meinte er nur, nun werde er »als der Scharlatan entlarvt, der ich bin«.
Selbst wenn man ihm einen Moment lang Glauben schenken und annehmen wollte, sein Leben sei wirklich uninteressant, so muss man gleichzeitig feststellen, sein Werk ist es nicht. Doch auch sein Leben verlief alles andere als langweilig.