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von Christian Brauner Sieben Minuten lang sind die Sonnenstrahlen unterwegs, ehe sie unseren Planeten erreichen. Das Ia1st sich leicht berechnen - und hat enorme Konsequenzen: Nie sehen wir die Sonne so, wie sie im Moment des Betrachtens gerade ist, sondem stets nur so, wie sie sieben Minuten zuvor war. Und wer am niichtlichen Firmament einen funkelnden Stern bewun dert, sieht womoglich nur noch den Schein einer liingst schon verlosche nen Sonne auf ihrer unendlichen Reise durch die Licht jahre des Universums. Wir, die wir wie selbstverstiindlich mit New York, Rio de Janeiro und anderen, weit…mehr

Produktbeschreibung
von Christian Brauner Sieben Minuten lang sind die Sonnenstrahlen unterwegs, ehe sie unseren Planeten erreichen. Das Ia1st sich leicht berechnen - und hat enorme Konsequenzen: Nie sehen wir die Sonne so, wie sie im Moment des Betrachtens gerade ist, sondem stets nur so, wie sie sieben Minuten zuvor war. Und wer am niichtlichen Firmament einen funkelnden Stern bewun dert, sieht womoglich nur noch den Schein einer liingst schon verlosche nen Sonne auf ihrer unendlichen Reise durch die Licht jahre des Universums. Wir, die wir wie selbstverstiindlich mit New York, Rio de Janeiro und anderen, weit entfemten Orten telefonieren, ohne uns je Gedanken tiber Funktion und Geschichte der Nachrichtentechnik zu machen, bedtirfen wohl tatsiichlich erst eines Blickes in die Tiefen des Alls, um nachzuvoll ziehen, was die Erfindung der Telegrafie rur die Menschen des 19.Jahr hunderts bedeutet haben mag. Bis zum 27.Juli 1866, dem Tag, an dem die ersten Kabeltelegramme zwischen Neuer und Alter Welt ausgetauscht wurden, dauerte es niimlich nicht nur Bruchteile von Sekunden -so wie heute -, auch nicht Minuten, sondem gleich Tage oder gar Wochen, bis eine Nachricht per Schiff tiber den Atlantik zu ihrem Empfiinger gelangte. Und dies war damals die einzige Moglichkeit der Kommunikation zwi schen den Kontinenten.