Die Zeit Hahnemanns in Leipzig wird allgemein als wichtige persönliche Phase in seinem Leben und als prägend für die gesamte Entwicklung der Homöopathie bewertet. Das Buch zeigt auf, dass hier -der Grundstock der wissenschaftlichen Theorie gelegt wurde, -Hahnemann erste Schüler gewann, -die Patienten, insbesondere aus den oberen Schichten, zunehmend Gefallen an der Methode fanden -die Verbreitung der Homöopathie einen wesentlichen Schritt nach vorne machen konnte. Deutlich wird, dass in dieser Zeit auch Konflikte, die die Homöopathie bis heute begleiten, damals im Kern schon angelegt waren. Offenbar war Hahnemann daran keineswegs unbeteiligt. Grundlegend: Die Theorie von einer Vertreibung Hahnemanns aus Leipzig wird in dieser Arbeit widerlegt. "Es ist faszinierend, den Arzt und Menschen Hahnemann in diesem Buch einmal zu sehen, wie er verstrickt war in sein Naturell, seine selbst gestellte Sendung und die Realitäten seiner Zeit." [Der Heilpraktiker 10/03]