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San Miguel - eine windumtoste, karge Insel vor der kalifornischen Küste - ist das Ziel der Hoffnung für die kranke Marantha, die am Neujahrstag 1888 zusammen mit ihrem Mann Will, Adoptivtochter Edith und der Magd dort eintrifft, um ein neues Leben zu führen. Doch sie ahnt schon bald, dass San Miguel nicht der Ort ihrer Genesung sein wird, so wie Will es ihr versprochen hat.
Auch dem zweiten Paar, das 50 Jahre später den Versuch unternimmt, sich dort anzusiedeln, wird San Miguel kein Glück bringen. Der harte Alltag und die gnadenlosen Naturgewalten stellen die Beziehung von Herbie und seiner Frau Elise auf eine Zerreißprobe.
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Produktbeschreibung
San Miguel - eine windumtoste, karge Insel vor der kalifornischen Küste - ist das Ziel der Hoffnung für die kranke Marantha, die am Neujahrstag 1888 zusammen mit ihrem Mann Will, Adoptivtochter Edith und der Magd dort eintrifft, um ein neues Leben zu führen. Doch sie ahnt schon bald, dass San Miguel nicht der Ort ihrer Genesung sein wird, so wie Will es ihr versprochen hat.

Auch dem zweiten Paar, das 50 Jahre später den Versuch unternimmt, sich dort anzusiedeln, wird San Miguel kein Glück bringen. Der harte Alltag und die gnadenlosen Naturgewalten stellen die Beziehung von Herbie und seiner Frau Elise auf eine Zerreißprobe.
Autorenporträt
T. Coraghessan Boyle, geboren 1948 in Peekskill, New York, unterrichtet an der University of Southern California in Los Angeles. Für seinen Roman 'World's End' erhielt er 1988 den PEN/Faulkner-Preis. Als Enfant terrible der amerikanischen Gegenwartskultur wurde T. C. Boyle zum Pop- und Literaturstar seiner Generation.

Dirk van Gunsteren (_ 1953 in Düsseldorf) ist ein deutscher literarischer Übersetzer aus dem Englischen und Niederländischen und freiberuflicher Redakteur. 2007 erhielt van Gunsteren den mit 15.000 EUR dotierten Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Preis für seine Übersetzung angelsächsischer Literatur, 2018 erhielt er den Übersetzerpreis der Landeshauptstadt München.
Rezensionen
Keiner schreibt so anspruchsvoll und lustig über Freaks und Utopisten, reale Persönlichkeiten (Kinsey, Kellogg, Wright) und historische Ereignisse. Günter Keil Playboy 20180117

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

T. C. Boyle is back. Findet Irene Binal nach der Lektüre dieses auf wahren Geschehnissen basierenden Romans über zwei Frauen, die anno 1888 auf San Miguel, einer Inselgruppe vor Santa Barbara, ihr Glück versuchen - und scheitern. Für Binal liegt der Reiz des Textes in Boyles hier gut erlebbarer Fähigkeit, Fakten und Fiktion miteinander zu verbinden, indem er sich einerseits eng an seine Recherchen hält, aber andererseits die Psyche seiner Protagonisten tief ausleuchtet. Für Binal ergibt das genau jene funkelnde Magie, für die sie den Autor schätzt und die ihm schon abhanden gekommen zu sein schien, wie Binal schreibt. Genuss bietet ihr darüber hinaus die Ruhe, mit der Boyle hier in die Details geht und der kargen Insellandschaft Raum im Text gewährt.

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