Works of art without any real parallels, precursors or successors have always particularly confused researchers of the history of art. In the case of S. Salvatore in Spoleto the impossibility of anchoring the architecture within the known typologies and series of development resulted in an outright absurd spectrum of dating approaches from the early 4th up to the 12th century. An important role for the discussion is played by the building sculpture which, due to its high-ranking artistic quality, paradoxically suggests a dating back to the early Caesar period. However, its partially clear Christian entirety of motives rules out its emergence before the tolerance edict of 313. How can this phenomenon be explained? Answers to this question can only be given on the basis of a solid analysis of buildings with its restoration history as is presented in this volume.
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"Ein letztes Mal faßt C. Jäggi die Ergebnisse ihrer ganzen Untersuchung in der Conclusio (VIII, S. 253-256) zusammen, die auch ins Italienische und ins Englische übersetzt ist. Es folgt ein Anhang (XI), der Dokumente der Baugeschichte von San Salvatore enthält (A Archivalien), eine detaillierte Untersuchung der Presbyterium-Stützen der Kirche (B Katalog der Presbyterium-Stützen in San Salvatore) und der schließlich die Graffiti, vor allem im Tempietto, auflistet (C Katalog der Graffiti). Sie legen noch einmal Zeugnis ab von der sorgfältigen Arbeitsweise der Verfasserin, die mit ihrer Dissertation einen wichtigen Beitrag geliefert hat auf dem Weg zur Erhellung der frühmittelalterlichen Architektur in Italien. Daß die eingangs aufgeworfenen Fragen im größeren Rahmen des langobardischen Kunstschaffens in Italien weiter vorangetrieben werden: dazu sollte diese Arbeit der zukünftigen Forschung Ansporn geben."
In: Zeitschrift für Antikes Christenum. 2000-2003/1. S. 139-146.
In: Zeitschrift für Antikes Christenum. 2000-2003/1. S. 139-146.