Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis!
USA, 2032: Alle Bürger_innen werden durch einen ID-Chip überwacht. Es ist beinahe unmöglich, undokumentiert zu leben, doch genau das tut die 16-jährige Vali. Nachdem sie aus Kolumbien geflohen ist, hat sich ihre Familie ein Leben in Vermont aufgebaut. Als jedoch der ID-Chip ihrer Mutter nicht mehr funktioniert und ihre Stadt nach Undokumentierten durchsucht wird, müssen sie fliehen. Das Ziel: Kalifornien, der einzige Bundesstaat, der sich der Kontrolle entzogen hat. Doch als Valis Mutter festgenommen wird, muss Vali allein mit ihrem Bruder weiter, quer durch das gesamte Land, bevor es zu spät ist.
»Ein atemberaubendes Werk dystopischer Jugendliteratur, das von der leidenschaftlichen Stimme einer jugendlichen Protagonistin getragen wird.« School Library Journal
USA, 2032: Alle Bürger_innen werden durch einen ID-Chip überwacht. Es ist beinahe unmöglich, undokumentiert zu leben, doch genau das tut die 16-jährige Vali. Nachdem sie aus Kolumbien geflohen ist, hat sich ihre Familie ein Leben in Vermont aufgebaut. Als jedoch der ID-Chip ihrer Mutter nicht mehr funktioniert und ihre Stadt nach Undokumentierten durchsucht wird, müssen sie fliehen. Das Ziel: Kalifornien, der einzige Bundesstaat, der sich der Kontrolle entzogen hat. Doch als Valis Mutter festgenommen wird, muss Vali allein mit ihrem Bruder weiter, quer durch das gesamte Land, bevor es zu spät ist.
»Ein atemberaubendes Werk dystopischer Jugendliteratur, das von der leidenschaftlichen Stimme einer jugendlichen Protagonistin getragen wird.« School Library Journal
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Ist "Sanctuary" wirklich eine Dystopie, fragt sich Rezensentin Roswitha Budeus-Budde. Allzu vertraut erscheint ihr, was Paolo Mendoza und Abby Sher hier so eindrucksvoll über die Überwachung, Verfolgung und Abschiebung von Immigranten in den USA des Jahres 2032 erzählen. Und auch die Autoren selbst berichten, wie die politischen Ereignisse sie beim Schreiben immer wieder einholten, lesen wir. Doch es geht ihnen nicht nur darum, die aktuellen Verhältnisse und ihre mögliche Verschärfung in der Zukunft zu illustrieren, erklärt Budeus-Budde, sondern vor allem darum, diesen Verhältnissen etwas entgegen zu setzen: eine "Hoffnungsträgerin", eine starke, "leidenschaftliche Kämpferin" mit einem positiven Ziel, einer Vision. Und das ist ihnen definitiv gelungen, so die überzeugte Rezensentin.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Eine dystopische Geschichte, die unter die Haut geht." Stefanie Schambeck Straubinger Tagblatt 20220204