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Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis!
USA, 2032: Alle Bürger_innen werden durch einen ID-Chip überwacht. Es ist beinahe unmöglich, undokumentiert zu leben, doch genau das tut die 16-jährige Vali. Nachdem sie aus Kolumbien geflohen ist, hat sich ihre Familie ein Leben in Vermont aufgebaut. Als jedoch der ID-Chip ihrer Mutter nicht mehr funktioniert und ihre Stadt nach Undokumentierten durchsucht wird, müssen sie fliehen. Das Ziel: Kalifornien, der einzige Bundesstaat, der sich der Kontrolle entzogen hat. Doch als Valis Mutter festgenommen wird, muss Vali allein mit ihrem Bruder…mehr

Produktbeschreibung
Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis!

USA, 2032: Alle Bürger_innen werden durch einen ID-Chip überwacht. Es ist beinahe unmöglich, undokumentiert zu leben, doch genau das tut die 16-jährige Vali. Nachdem sie aus Kolumbien geflohen ist, hat sich ihre Familie ein Leben in Vermont aufgebaut. Als jedoch der ID-Chip ihrer Mutter nicht mehr funktioniert und ihre Stadt nach Undokumentierten durchsucht wird, müssen sie fliehen. Das Ziel: Kalifornien, der einzige Bundesstaat, der sich der Kontrolle entzogen hat. Doch als Valis Mutter festgenommen wird, muss Vali allein mit ihrem Bruder weiter, quer durch das gesamte Land, bevor es zu spät ist.

»Eine der besten Jugend-Dystopien die ich bis jetzt gelesen habe.« Leser_innenstimme

Autorenporträt
Paola Mendoza ist Autorin, Filmregisseurin, Aktivistin und Künstlerin, die sich an vorderster Front für Menschenrechte einsetzt. Sie ist Mitbegründerin des 'Women's March' und Co-Autorin des New-York-Times-Bestsellers 'Together We Rise'. Mendoza hat ebenfalls bei preisgekrönten Filmen mitgewirkt. Abby Sher ist Performerin und preisgekrönte Autorin. Neben Jugendromanen schreibt sie auch für diverse Zeitungen und Magazine, wie die New York Times, die LA Times, Elle u. v. m. Eins ihrer Essays war Vorlage für eine Fernsehshow. Sie schreibt Drehbücher und tritt selbst auf der Bühne und in Fernsehshows auf. Stefanie Frida Lemke, geboren 1977 und aufgewachsen in der Nähe von Hannover, studierte nach einer Ausbildung zur Buchhändlerin Deutsche und Englische/Amerikanische Literaturwissenschaften in Hannover und Bristol. Nach verschiedenen Stationen in München und New York lebt und arbeitet sie seit 2010 als Übersetzerin in Berlin.
Rezensionen
"Eine dystopische Geschichte, die unter die Haut geht." Stefanie Schambeck Straubinger Tagblatt 20220204

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Ist "Sanctuary" wirklich eine Dystopie, fragt sich Rezensentin Roswitha Budeus-Budde. Allzu vertraut erscheint ihr, was Paolo Mendoza und Abby Sher hier so eindrucksvoll über die Überwachung, Verfolgung und Abschiebung von Immigranten in den USA des Jahres 2032 erzählen. Und auch die Autoren selbst berichten, wie die politischen Ereignisse sie beim Schreiben immer wieder einholten, lesen wir. Doch es geht ihnen nicht nur darum, die aktuellen Verhältnisse und ihre mögliche Verschärfung in der Zukunft zu illustrieren, erklärt Budeus-Budde, sondern vor allem darum, diesen Verhältnissen etwas entgegen zu setzen: eine "Hoffnungsträgerin", eine starke, "leidenschaftliche Kämpferin" mit einem positiven Ziel, einer Vision. Und das ist ihnen definitiv gelungen, so die überzeugte Rezensentin.

© Perlentaucher Medien GmbH