Seit zwei Jahren ist March Longfellow Witwe und sie hat gelernt, mit ihrer Trauer zu Rande zu kommen. Es sind eher die ungeklärten Probleme, die schon vor dem tödlichen Bootsunfall ihres Mannes ihre Beziehung belastet hatten, die nun ihr Lebensfundament in Frage stellen. Doch sie ist entschlossen, ihrem Leben Halt und Sinn zu geben. Und so übt sie eine subtile Herrschaft aus über das Leben ihres Sohnes Mason, über ihren Vater, einen alten Pastor, der sich auf den Ruhestand vorbereitet, und über die Mitarbeiter ihres eigenen Lokalblättchens. In dieses Beziehungsgeflecht kommt unerwartet Bewegung, als ein potentieller Nachfolger für ihren Vater ein ebenfalls verwitweter Pastor in die Stadt kommt. Colin Arnett ist ihr nicht unsympathisch. Das Tempo jedoch, in dem ihre beiden Familien zueinander finden, drängt March in eine Richtung, die außerhalb ihrer Kontrolle liegt. Und das mag sie gar nicht.