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Brunetti hat nicht viel zu tun, als sein Chef im Urlaub ist und Venedig erst allmählich aus dem Winterschlaf erwacht. Doch da beginnen die Machenschaften der Kirche sein Berufs- und Privatleben zu überschatten: Suor Immacolata, die aufopfernde Pflegerin von Brunettis Mutter, ist nach dem unerwarteten Tod von fünf Patienten aus ihrem Orden ausgetreten. Sie hegt einen schrecklichen Verdacht.
Commissario Brunetti genießt ruhigere Zeiten; die Lagunenstadt Venedig erwacht gerade erst aus ihrem Winterschlaf. Doch da beginnen Machenschaften der Kirche ihm Sorgen zu bereiten. Schwester Immacolata,
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Produktbeschreibung
Brunetti hat nicht viel zu tun, als sein Chef im Urlaub ist und Venedig erst allmählich aus dem Winterschlaf erwacht. Doch da beginnen die Machenschaften der Kirche sein Berufs- und Privatleben zu überschatten: Suor Immacolata, die aufopfernde Pflegerin von Brunettis Mutter, ist nach dem unerwarteten Tod von fünf Patienten aus ihrem Orden ausgetreten. Sie hegt einen schrecklichen Verdacht.
Commissario Brunetti genießt ruhigere Zeiten; die Lagunenstadt Venedig erwacht gerade erst aus ihrem Winterschlaf. Doch da beginnen Machenschaften der Kirche ihm Sorgen zu bereiten. Schwester Immacolata, die schöne Sizilianerin und aufopfernde Pflegerin seiner Mutter, ist nach dem unerwarteten Tod von fünf Patienten aus ihrem Orden ausgetreten. Sie hegt einen schrecklichen Verdacht. Wem könnte sie sich eher anvertrauen, als dem einfallsreichen Commissario Brunetti?
Autorenporträt
Donna Leon, geboren 1942 in New Jersey, arbeitete als Reiseleiterin in Rom und als Werbetexterin in London sowie als Lehrerin und Dozentin im Iran, in China und Saudi-Arabien. Die Brunetti-Romane machten sie weltberühmt. Donna Leon lebte viele Jahre in Italien und wohnt heute in der Schweiz. In Venedig ist sie nach wie vor häufig zu Gast.
Rezensionen
Ungeklärte Vorgänge in Kirchenkreisen
Commissario Brunetti, erklärter Atheist, wird privat und beruflich mit den unerfreulichsten Seiten der katholischen Kirche konfrontiert. Seine Tochter hat eine schlechte Note im Religionsunterricht und macht höchst alarmierende Andeutungen über den Pater, der sie unterrichtet - und Schwester Immacolata, ehemalige Pflegerin seiner Mutter, ist aus ihrem Orden ausgetreten und bittet ihn um Hilfe im Falle einiger ihr verdächtig erscheinender Todesfälle in einem Altenheim.
Brunetti ermittelt ihr zuliebe - kommt aber nicht weiter, er kann nicht erkennen, wer von dem Tod der alten Menschen profitieren soll. Als Maria Testa, ehemals Schwester Immacolata, bei einem Verkehrsunfall mit Fahrerflucht schwer verletzt wird, verdoppelt Brunetti seine Anstrengungen und erkennt allmählich mit Hilfe seiner Frau Paola, der Sekretärin Signorina Elettra und verschiedener anderer Helfer ein Muster hinter den Vorfällen.
Unerfreuliche Machenschaften mächtiger Menschen
Wieder einmal ermittelt Brunetti in seinem geliebten Venedig auf die ihm eigene Art und Weise: Nicht superschnell, nicht hochdramatisch, aber zielstrebig, intelligent und mit Hilfe seiner weitverzweigten Kontakte.
Und wieder einmal lässt Donna Leon den Leser Einblicke in unerfreuliche Machenschaften mächtiger Menschen gewinnen - um so bedrückender, da der Roman zwar Fiktion ist, die Geschehnisse jedoch alles andere als unwahrscheinlich wirken. Erneut ein sehr lesenswerter Roman um Commissario Brunetti, seine Kollegen, seine Familie und seine ethischen Werte.
(Güde Nickelsen, www.krimi-forum.de)

"Sensible, ungeheuer farbige Sozialporträts, Nahaufnahmen einer in Teilen verkrusteten, mitleidlosen Gesellschaft."(Der Spiegel)

"Geschrieben auf beachtlichem Niveau und bis in bizarre Nebenrollen hinein auf prägnante Charakterisierungen bedacht. Kleine Besessenheiten der Figuren werden ebenso ironisch abgehandelt wie tiefere Einsichten. Bemerkenswert, daß ein solch ambitioniertes Buch Platz eins unserer Sellerliste erklimmt. Keine Nahrung für Kulturpessimisten: Wo sich Werke z.B. von Donna Leon, Javier Marias, Peter Hoeg oder Umberto Eco so gut verkaufen, dürfte es um die Lesekultur nicht gar so schlecht bestellt sein, oder?"(Westfälische Rundschau)

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»Donna Leon hat mit ihrem Commissario Brunetti eine ebenso sympathische wie intelligente und humane Figur erfunden, ein ebenbürtiges italienisches Pendant zum französischen Kollegen Maigret.« Christa Hasselhorst / Die Welt Die Welt