Diese Studie zielte hauptsächlich darauf ab, die Sanierungs- und Instandhaltungspraktiken für Asphaltstraßen in der West Showa Zone zu bewerten, mit besonderem Bezug auf die Straßen von Ambo nach Gedo, die über 64 km lang sind. Die Studie zielte darauf ab, Belagsmängel und die Ursachen für Belagsmängel zu ermitteln. Die Datenerhebung und -analyse ergab, dass die Materialeigenschaften und -zusammensetzung (28,1 %), die Bauqualität (18,8 %) und die Straßeninstandhaltungsstandards (15,6 %) als Hauptursachen für Fahrbahnschäden auf der untersuchten Strecke angesehen wurden. Auf der anderen Seite wurden die Ergebnisse der von der ERA erhobenen Zustandsdaten analysiert und die wichtigsten Schäden identifiziert, darunter Risse in den Längsfugen, Ausbluten und Stolpern, Schlaglöcher, allgemein ausgeprägte Ausfransungen, Verformungen, Setzungen, Spurrillen, Flicken, breite Blockrisse, vereinzelte Schorfbildung, niedrige Schultern und Spurrillen. Zu den größten Herausforderungen im Zusammenhang mit effektiven Belagsarbeiten gehörten außerdem begrenzte qualifizierte Arbeitskräfte (x =3,78), das Fehlen eines geeigneten Belagsmanagementsystems (x =3,93), Budgetzwänge (x =4,43), das Fehlen geeigneter Maschinen (x =3,53) und das Fehlen von Überwachungs- und Qualitätskontrollen (x =3,75).