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Strafzwecke sind nicht nur wichtig für die Begründung des Rechts. Individuelle Einstellungen zu Straf- und Sanktionszwecken bestimmen auch die Anwendung des Rechts, speziell die richterliche Strafzumessung. In der vorliegenden Arbeit wird ein Meßinstrument vorgestellt und erprobt, mit dem auf mehreren Dimensionen die Einstellungen zu Sanktionszwecken differenziert und reliabel erfaßt werden können. Mehrere empirische Untersuchungen zeigen, daß diese Einstellungen auch bei Laien das Urteilen über Straftaten bestimmen. Moralisches und rechtliches Urteilen stellt sich dar als ein mehrspuriger…mehr

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Produktbeschreibung
Strafzwecke sind nicht nur wichtig für die Begründung des Rechts. Individuelle Einstellungen zu Straf- und Sanktionszwecken bestimmen auch die Anwendung des Rechts, speziell die richterliche Strafzumessung. In der vorliegenden Arbeit wird ein Meßinstrument vorgestellt und erprobt, mit dem auf mehreren Dimensionen die Einstellungen zu Sanktionszwecken differenziert und reliabel erfaßt werden können. Mehrere empirische Untersuchungen zeigen, daß diese Einstellungen auch bei Laien das Urteilen über Straftaten bestimmen. Moralisches und rechtliches Urteilen stellt sich dar als ein mehrspuriger Zuschreibungsprozeß, der durch die Einstellungen zu den Zwecken der Sanktion motiviert ist. Diskutiert wird die Bedeutung der Befunde für die weitere rechtspsychologische Forschung.
Autorenporträt
Der Autor: Johann Endres wurde 1959 in Göggelsbuch (Mittelfranken) geboren. Er studierte Psychologie, Soziologie und Philosophie an den Universitäten Erlangen und Würzburg. Promotion 1991 an der Philosophischen Fakultät III in Würzburg.