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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Dolmetschen / Übersetzen, Note: 1,1, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Orient- und Asienwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: In der Volksrepublik China werden Nachrichten oft zensiert und über Einiges darf gar nicht berichtet werden. Vor allem negative Erscheinungen wie Naturkatastrophen, Unfälle, politische Skandale, soziale Missstände und Epidemien innerhalb der Volksrepublik (VR) China sind auch heute noch ein Tabuthema für die chinesischen Medien. Es ist schwer vorstellbar, wie die Kommunistische Partei (KP)…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Dolmetschen / Übersetzen, Note: 1,1, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Orient- und Asienwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: In der Volksrepublik China werden Nachrichten oft zensiert und über Einiges darf gar nicht berichtet werden. Vor allem negative Erscheinungen wie Naturkatastrophen, Unfälle, politische Skandale, soziale Missstände und Epidemien innerhalb der Volksrepublik (VR) China sind auch heute noch ein Tabuthema für die chinesischen Medien. Es ist schwer vorstellbar, wie die Kommunistische Partei (KP) Chinas in der heutigen globalen Informationsgesellschaft diese Praktik weiter durchsetzen will, besonders wenn es um Angelegenheiten geht, die zu einem bedeutsamen Thema für die ganze Welt werden können. In der vorliegenden Arbeit soll ein Überblick über die Berichterstattung der chinesischen Medien zu der im November 2002 in Südchina erstmals aufgetretenen Lungenkrankheit SARS (Severe Acute Respiratory Syndrome) gegeben werden. In Punkt 1 der inhaltlichen Ausarbeitung wird zunächst die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua kurz vorgestellt und dem Leser eine allgemeine Übersicht über die Medien in China, gesetzliche Grundlagen von Presse- und Meinungsfreiheit sowie über die Nachrichtenzensur der chinesischen Behörden in Krisenzeiten geboten. Dabei wird auf Zeitungspublikationen, sowie auf die Nachrichtenberichterstattung in Rundfunk, Fernsehen und im Internet eingegangen. Punkt 2 umfasst die Vorstellung der informationspolitischen Tendenzen der VR China in vier unterschiedlichen Zeiträumen zwischen 1949 und 2007. Im dritten Punkt wird der zeitliche Verlauf und die Ausbreitung der SARS-Epidemie von den ersten Anzeichen, über die Höhepunkte, bis hin zum Ausklang der Krankheit skizziert. Im Anschluss daran werden in Punkt 4, dem eigentlichen Hauptteil der vorliegenden Arbeit, Tendenzen und Phasen der Berichterstattung zu SARS in den chinesischen Medien vorgestellt. In diesem Kapitel wird außerdem auf die Rolle der chinesischen Regierung während der Krise eingegangen. Im fünften und letzten Kapitel wird ein kurzer Vergleich der Krisenberichterstattung chinesischer und westlicher Medien skizziert. Zum Abschluss dieser Diplomarbeit wird die Verfasserin im Resümee die Ergebnisse der Auseinandersetzung mit dem Thema des Umgangs der chinesischen Medien mit der SARS-Krise kritisch beleuchten und einige Überlegungen zur möglichen zukünftigen Entwicklung der Medien- und Informationspolitik in der VR China anstellen.
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