Sibyl ist fasziniert von Christoph. Von ihm fühlt sie sich zum ersten Mal akzeptiert und begehrt. Als er sie mit zu seinen Freunden nimmt, fühlt sie sich geschmeichelt. Zu spät erkennt sie die Gefahr, die von dieser Clique ausgeht: Sie sind Satanisten und leben den Satanskult. Sibyl verstrickt sich immer tiefer in einem Netz aus Faszination und Abscheu, Macht- und Ohnmachtsgefühlen. Sie färbt sich die Haare schwarz, vertieft sich in satanistische Schriften und sondert sich von ihrer Familie ab. Ihre Zweifel ertränkt sie in Alkohol. Nach einem Selbstmordversuch möchten ihre Klassenkameraden ihr helfen, doch der Weg zurück in die Normalität ist alles andere als einfach.