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Der katholische Ire Diarmuid Devine hat Frauen immer nur in der Fantasie geliebt. Er ist Lehrer in einer Knabenschule in Belfast, wo eine klösterliche Atmosphäre herrscht. Für die Schüler ist es ein gefundenes Fressen, als Geschichten über Devine zu kursieren beginnen ... Tatsächlich bahnt sich etwas an zwischen Devine und der zwanzigjährigen Una Clarke, der protestantischen Nichte eines Lehrerkollegen ...

Produktbeschreibung
Der katholische Ire Diarmuid Devine hat Frauen immer nur in der Fantasie geliebt. Er ist Lehrer in einer Knabenschule in Belfast, wo eine klösterliche Atmosphäre herrscht. Für die Schüler ist es ein gefundenes Fressen, als Geschichten über Devine zu kursieren beginnen ...
Tatsächlich bahnt sich etwas an zwischen Devine und der zwanzigjährigen Una Clarke, der protestantischen Nichte eines Lehrerkollegen ...
Autorenporträt
Brian Moore wurde 1921 in Belfast geboren. Er wollte nicht in einem Büro in Belfast alt werden und wanderte 1948 aus. In Montreal fing er als Büroangestellter an und arbeitete sich zum Korrektor und Reporter hoch. In den Augen seines Vaters, eines katholisch-irischen Chirurgen, hatte Brian Moore doppelt versagt: In seinem Medizinstudium brachte er es zu nichts, und im Zweiten Weltkrieg trug er die Uniform des englischen Ministry of War Transport. Sein erster Roman, Die einsame Passion der Judith Hearne, brachte ihm ein Guggenheim-Stipendium in New York ein, sein Thema, der Einbruch des Unheimlichen ins Alltagsleben, Alfred Hitchcocks Ruf nach Hollywood. Moore schrieb das Drehbuch zu "Der zerrissene Vorhang" und ließ sich in Kalifornien nieder.
Rezensionen
"Niemand hat scharfsinniger die moralischen Schwächen analysiert, die kennzeichnend sind für eine katholische Erziehung in Belfast." (The Times Literary Supplement) "Ein beeindruckendes Sittengemälde."(Saturday Review) "Schonungslos und treffend charakterisiert Brian Moore in seinem Roman Saturnischer Tanz die erzkatholischen Moralvorstellungen. Anhand des Schicksals eines verschrobenen Lehrers in einer Belfaster Knabenschule schildert Moore, welche Skandallüsternheit, Scheinheiligkeit und Verlogenheit die lebensfeindlichen sittlichen Dogmen des Vatikan und seiner braven irischen Gefolgsleute provozieren. Ein fesselndes Buch, das den Leser auch die Religionskonflikte Nordirlands besser verstehen läßt."(Oberösterreichische Nachrichten) "Genauigkeit in der Darstellung, einfühlsame Beschreibung, aber auch Sarkasmus und Ironie kennzeichnen dieses Porträt eines unverheirateten Lehrers, der sich an den erstarrten und repressiven Erziehu gsvorschriften der katholischen Kirche reibt."(Aus: Harenbergs Lexikon der Weltliteratur)