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Andrew Solomon ist gerade auf Lesetour mit seinem gefeierten ersten Roman, als er völlig unerwartet, gerade dreißig Jahre alt, an einer schweren Depression erkrankt. Mit ungewöhnlicher Offenheit schildert er den Verlauf seiner Krankheit. Damit gelingtes ihm, die Welt der Depression auch für Außenstehende erfahrbar zu machen. "Saturns Schatten" bietet konkrete Hilfe und Information für Betroffene, darüber hinaus gewährt Solomons Buch Einblicke in eine fremde Welt, die leider für immer mehr Menschenzur Realität wird.

Produktbeschreibung
Andrew Solomon ist gerade auf Lesetour mit seinem gefeierten ersten Roman, als er völlig unerwartet, gerade dreißig Jahre alt, an einer schweren Depression erkrankt. Mit ungewöhnlicher Offenheit schildert er den Verlauf seiner Krankheit. Damit gelingtes ihm, die Welt der Depression auch für Außenstehende erfahrbar zu machen. "Saturns Schatten" bietet konkrete Hilfe und Information für Betroffene, darüber hinaus gewährt Solomons Buch Einblicke in eine fremde Welt, die leider für immer mehr Menschenzur Realität wird.
Autorenporträt
Andrew Solomon hat in Yale und Cambridge studiert, schreibt für das "New York Times Magazine" und war für die Clinton-Regierung als Berater tätig. Sein autobiographisch gefärbter Roman "Stone Boat" war ein großer Erfolg. Andrew Solomon lebt in New York und London
Rezensionen
Selten hat ein Autor mit so viel Verve über depressive Gefühllosigkeit geschrieben. Gerald Mackenthun, dpa-Wissenschaftsdienst

Andrew Solomon verschafft uns einen ungewöhnlichen und faszinierenden Einblick in die dunkle Seite unserer Seele. Daniel Goleman, Autor von Emotionale Intelligenz

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 10.10.2001

Anweisung für einen Abstieg zur Hölle
Sie sind freudlos, schwermütig und leicht zu ermüden: Andrew Solomon beschreibt die Volkskrankheit Depression
„Wer nicht an sich selbst gespürt hat, was Schwermut ist, versteht das nicht. Wie soll ich es beschreiben? Es ist das Gefühl einer schauerlichen Einsamkeit. Zwischen mir und den Menschen und dem Leben der Stadt, der Plätze, Häuser und Straßen war fortwährend eine breite Kluft.” – Eine Selbsterfahrung, wie diese, die Hermann Hesse in seiner Erzählung „Peter Camenzind” beschrieb, ist nicht unbedingt erforderlich, um ein Buch über ein weit verbreitetes psychisches Leiden zu schreiben. Doch ohne selbst diese Erfahrung gemacht zu haben, hätte Andrew Solomon, ein junger amerikanischer Journalist, wohl kaum einen fast 600 Seiten starken Wälzer über eine Volkskrankheit geschrieben, für die sich inzwischen die Bezeichnung Depression eingebürgert hat.
Als Solomon 25 Jahre alt war, beging seine Mutter Selbstmord, da sie an einem unheilbaren Eierstockkrebs litt. Das war für den aufstrebenden jungen Autor ein Schock. Er begab sich bei einer Psychoanalytikerin in Behandlung. Als dann auch noch die Beziehung zu einer Frau scheiterte, geriet er immer tiefer in eine psychische Krise. Seine Depressionen nahmen zu und wurden schwerer. Er bekam Antidepressiva verordnet. Er litt unter den Nebenwirkungen, wechselte die Medikation. Auf Phasen der relativen Normalität folgten Zusammenbrüche. Auch ein bizarrer Selbstmordversuch fehlt nicht in dieser Krankengeschichte.
Irgendwann beschloss Solomon, seine Krankheit nicht länger zu verheimlichen. Er schrieb einen aufrüttelnden Artikel für die Zeitschrift „New Yorker” und erhielt darauf eine Fülle von Leserzuschriften. So entstand die Idee, ein Buch zu schreiben, das Verständnis für diejenigen wecken soll, die unter Depressionen leiden und deren Krankheit häufig nicht erkannt oder falsch therapiert wird. Ähnlich wie der englische Schriftsteller Edward Young in seinen epischem Gedicht „Die Klage oder Nachtgedanken über Leben, Tod und Unsterblichkeit” (1742/45) eine poetische „Weltkarte der Melancholie” entwirft, liefert uns Andrew Solomon eine Art populärwissenschaftlichen Handatlas einer Krankheit, der eine Antwort auf alles das gibt, was man schon immer über Depression wissen wollten und nie zu fragen wagte.
Die wissenschaftlichen Fakten sind eingebettet in eine Fülle von Krankengeschichten, die das Buch für eine breite Leserschaft interessant machen. Am eindrucksvollsten ist die Schilderung seiner Begegnung mit der bereits für den Friedensnobelpreis vorgeschlagenen Phyla Nuon, die in Kambodscha, in dem Millionen von Menschen durch einen furchtbaren Bürgerkrieg verarmt und traumatisiert wurden, ein Zentrum für depressive Frauen ins Leben gerufen hat und deren humanitärer Einsatz durch ihre Lebens- und Leidensgeschichte motiviert ist.
Depression ist ein weltweites Phänomen. Man schätzt, dass über 100 Millionen Menschen auf der ganzen Erde davon betroffen sind und jährlich mehr als 800000 Neuerkrankungen hinzukommen. In Deutschland erkranken nach Angaben des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie etwa 4,4 Prozent der Männer und 13,5 Prozent der Frauen an einer Depression. Oft wird diese Volkskrankheit zunächst nicht erkannt. Neuere Studien belegen, dass fast die Hälfte aller Patienten, die entsprechende Symptome aufweisen, von Allgemeinärzten und Internisten ein falsche Diagnose bekommen.
Beute der Melancholie
Dabei gibt es eine verbindliche Definition des Krankheitsbildes. Bei der Depression handelt es sich nach der International Classification of Diseases um eine psychische Störung, deren Hauptsymptome Interessen- und Freudlosigkeit, gedrückte Stimmung und rasche Ermüdbarkeit sind, die mindestens zwei Wochen anhält und außerdem mit Symptomen wie Konzentrations- und Schlafstörungen, Appetitmangel oder Unruhe einhergeht. Nach der Zahl der Haupt- und Nebensymptome wird eine Depression als leicht, mittel oder schwer eingestuft. Wie Solomons eigene Krankengeschichte und die von ihm gesammelten Fallberichte deutlich machen, ist aber in der Praxis das Krankheitsbild sehr individuell ausgeprägt. Das macht es schwer, gleich die entsprechende Diagnose zu stellen, zumal die Betroffenen bemüht sind, ihre Depression so lange wie möglich zu verheimlichen.
Trotz unzähliger Definitionsversuche durch Ärzte und Psychiater hat der Begriff Depression nichts von seiner Schwammigkeit verloren. Der bekannte deutsche Nervenarzt Wilhelm Griesinger (1817-1868) war entgegen der Meinung Solomons nicht der erste, der den Begriff Depression in die wissenschaftliche Literatur einführte. Bereits Johann Christian August Heinroth (1773-1843) sprach von Depressionen, die er zur sogenannten „Asthenie” (Kraftlosigkeit) rechnete und den „Exaltationen” gegenüberstellte. Überhaupt trägt die Geschichte der Depression oder der Melancholie, wie man sie früher zumeist nannte, einiges zur Erhellung heutiger Umgangsweisen mit dieser Krankheit bei.
Was Solomon an historischen Belegen zusammenträgt, ist beachtlich und kurzweilig zu lesen. Leider kennt er nicht die materialreiche Arbeit des vor einigen Jahren verstorbenen deutschen Psychiaters Hubertus Tellenbach über die Melancholie, wie überhaupt die Ignoranz gegenüber nicht-englischer Literatur einmal mehr bei einem amerikanischen Autor zu bedauern ist.
Solomon wollte mehr als nur eine Medizin- und Kulturgeschichte der Depression und ihrer Behandlung schreiben. Er gibt zu, dass das Schreiben für ihn eine Art Therapie war. Davon sollen andere Leidensgenossen profitieren. Daher enthält dieses Buch eine Fülle von therapeutischen Ratschlägen. Der Autor schildert seine Erfahrungen mit unterschiedlichen Antidepressiva und geht auf das vielfältige Angebot alternativer Therapien (durchaus kritisch) ein. Das Buch endet mit dem Hinweis, dass die Medizin den Betroffenen nur einen Weg zeigen kann, wie sie sich selbst wieder aus den Sumpf zu ziehen vermögen. Auch gebe es mehr als nur eine wirksame Therapie. Gegen den dualistischen Rationalismus von Ärzten und Psychiatern hat bereits Doris Lessing in ihrem Psycho-Roman „Anweisung für einen Abstieg zur Hölle” (1971) vehement Stellung genommen.
ROBERT JÜTTE
ANDREW SOLOMON: Saturns Schatten. Die dunklen Welten der Depression. Aus dem Amerikanischen von Hans Günter Holl unter Mitarbeit von Carl Freytag. S. Fischer Verlag Frankfurt/Main 2001. 575 Seiten, 48,70 Mark.
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung exklusiv über www.diz-muenchen.de
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Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 06.11.2001

Und wieder schlägt der Mittagsdämon zu
Psyche und Prozac: Andrew Solomon zeichnet die Landkarten eigener und fremder Depressionen / Von Michael Adrian

Nachdem die Ikonographien des genialen melancholischen Außenseiters und des Wahnsinnigen als Konformitätsopfer sich verbraucht haben, stehen wir heute, was das öffentliche Bild psychischer Erkrankungen betrifft, in einer Landschaft ohne Wegweiser und weithin sichtbare Gipfel. Ein großes Teilstück dieser Landschaft, die "dunklen Welten der Depression", hat der amerikanische Schriftsteller und Publizist Andrew Solomon vermessen. Als ein "Atlas of Depression" versteht sich sein Buch laut Untertitel der Originalausgabe. Und so kartographiert es eine erschreckend weit verbreitete und häufig gut verborgene Krankheit in umfangreichen Recherchen und Interviews, schreitet ihre Phänomenologie aus, beschreibt gängige Therapieangebote und studiert die Depressionsanfälligkeit verschiedener Bevölkerungsgruppen und sozialer Schichten. Kulturspezifische Vergleiche stellt Solomon bei den Inuit in Grönland und bei den traumatisierten Opfern der Roten Khmer in Kambodscha an. Das Buch enthält einen knappen, für den damit Unvertrauten aber sehr informativen Überblick über die Geistes- und Problemgeschichte der Melancholie seit der Antike, stellt evolutionsbiologische Depressionstheorien vor und macht sich Gedanken über das Verhältnis von Gesundheitspolitik und Krankheitsdefinition. Zugleich tritt Solomon als Ein-Mann-Lobby auf und wirbt bei Betroffenen wie Nichtbetroffenen für einen realistischen Umgang mit einer nur selten restlos heilbaren Krankheit. Dazu erzählt er zahlreiche Fallgeschichten. Die interessanteste unter ihnen ist freilich seine eigene. In verschiedene Kapitel eingestreut wird sie vorgetragen; Zwiebelschicht um Zwiebelschicht glaubt der Leser in ihr Inneres vorzudringen.

"Depressionen bekam ich erst, als meine Probleme weitgehend gelöst schienen." Der Mittagsdämon, wie die Übersetzung des englischen Titels lautet, schlägt aus heiterem Himmel zu. Den Tod seiner Mutter hat der gerade Dreißigjährige überwunden und nicht ohne Erfolg einen autobiographischen Roman über diesen Einschnitt in seinem Leben veröffentlicht, als eine lähmende Gefühllosigkeit und Angst in sein Leben tritt. "Einmal merkte ich mitten auf der Autobahn plötzlich, daß ich ja gar nicht fahren konnte, und hielt schweißgebadet am Straßenrand an." Nicht lange danach ist Solomon nur noch ein hilfloses, im Bett zusammengekrümmtes Bündel, unfähig, sich zu ernähren, in unverstandener Panik angesichts einfachster Alltagsverrichtungen. Der Autor greift zu starken Bildern, um das entsetzte, gefühllose Gefühl dieser Angst zu vermitteln: Es sei, als müßte man sich ständig übergeben, ohne einen Mund zu haben.

Es sind aber nicht in erster Linie solche drastischen Gleichnisse, mit denen es "Saturns Schatten" gelingt, Schlaglichter auf die Innenwelt der Depression zu werfen. Es ist die geduldige, gelegentlich freilich auch in die kreisende Weitschweifigkeit von Krankengeschichten abgleitende Art, in der Solomon seine eigene Leidenskarriere und andere, ihm zugetragene, auslotet. Nach und nach bekommt der Leser mehr über den vermeintlich überwundenen Tod der Mutter zu hören: Unheilbar krebskrank, beging sie mit Wissen und Billigung ihres Sohnes Selbstmord. Schuldgefühle als Auslöser eines melancholischen Schubs? Eine weitere Häutung in seiner Geschichte bringt den Leser auf eine Fährte, die zu Freuds "Trauer und Melancholie" zu führen scheint, zu den nach innen gerichteten ambivalenten Gefühlen gegenüber einem abhanden gekommenen Liebesobjekt: Solomons Mutter, erfahren wir, wehrte sich entschieden gegen die homoerotische Veranlagung ihres Sohnes.

Gleichwohl ist es keine psychoanalytisch auflösbare Geschichte, die Solomon zum roten Faden macht. Interessant ist sein Buch zumal aufgrund seiner entschieden verweigerten Parteinahme für ein rein psychologisches oder ein rein biologisches Krankheitsverständnis. Die traditionelle Grenzziehung zwischen endogenen, in ihrer Ursache weitgehend unverstanden aus der Biochemie des Gehirns aufsteigenden Depressionen und solchen, die auf äußere Ereignisse reagieren, hat an Bedeutung verloren, notiert Solomon und zitiert Studien, die auf eine Verselbständigung ursprünglich reaktiver Depressionen hinweisen, auf eine wechselseitige Beeinflussung von psychosozialer und biochemischer Komponente. Leidenschaftlich plädiert sein Buch gegen einseitige Behandlungsansätze und Selbstdefinitionen und für das gesamte Spektrum der Behandlungsmöglichkeiten, insbesondere Elektrokrampftherapien und Psychopharmaka.

Es ist dabei kein Glaube an Glückspillen, der hier verbreitet wird. Depressionen sind mit Medikamenten nicht zu heilen, wohl aber zu behandeln. An zahlreichen Fallgeschichten beobachtet er die Neigung, die Medikamentendosis eigenständig zu senken, sobald erste Erfolge eingetreten sind - und verzeichnet die schweren Rückfälle, die sich daran anschließen. Begleitende Gesprächstherapien sind also unbedingt notwendig.

Geschätzte zehn Prozent der amerikanischen Bevölkerung greifen regelmäßig zu depressionslindernden "selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern", zu denen auch das in den Vereinigten Staaten schon fast Aspirinstatus genießende Prozac gehört. Doch Psychopharmaka entfalten ihre eigene Dialektik. Solomon weist auf die Entlastung von Schuldgefühlen hin, die die Vorstellung einer rein "organischen", biochemisch zu behandelnden Krankheit haben kann. Gerade in der Fiktion einer sauberen Trennung zwischen völlig nachvollziehbarem und rein zufälligem, einer genetischen Prädisposition sich verdankendem Leid sieht Solomon die Fiktion eines "integralen, zeitbeständigen Ich" aufrechterhalten, dem die Krankheit scheinbar äußerlich bleibt. Ironisch hält der Melancholiker so an einer Autonomie fest, die Wolf Lepenies in "Melancholie und Gesellschaft" unter umgekehrtem Vorzeichen vor über dreißig Jahren formulierte: Der Empfindsame beharre darauf, " ,aus sich' heraus die Affekte zu schaffen, sein Leid selbst zu konstruieren. Nur so rettet er das Prinzip der Autonomie: für den freien Entschluß, sich selbst etwas anzutun. Bürgerliche Melancholie in Richtung auf Empfindsamkeit ist der paradoxe Versuch, endogene Melancholie zu erzeugen." Daß die Depression immer und überall ist, daß man keine Seite in der menschlichen Geschichte aufschlagen kann, ohne ihre Erscheinungsformen dahinter wimmeln zu sehen, hat gerade den herausragenden Melancholiebüchern einen Zug ins Allumfassende verliehen und sie anschwellen lassen; man denke nur an Robert Burtons "Anatomy of Melancholy" oder "Saturn und Melancholie" aus der Warburg-Schule.

Auch Solomons enzyklopädisches Buch ufert aus. Freilich ist die Begründung in seinem Fall weniger in der Sache zu sehen: Ein begnadeter Erzähler, der seine Materialfülle ökonomisch einzusetzen wüßte, ist der Autor nicht. Mancher Gedanke, manche oberflächliche Formel leider auch wiederholt sich. Auf manche Spekulation, die dem Forschungsreisenden in Sachen Depression mit ins Köfferchen geriet, hätte man gerne verzichtet - so etwa auf die Nachtgedanken zur Roten Khmer. Als Führer durch die unübersichtliche Landschaft einer sich endemisch ausbreitenden Krankheit und Gemütslage aber ist Solomons Buch willkommen. Es streitet nicht für eine große These, sondern läßt sich in freischwebend melancholischer Aufmerksamkeit so weit auf seinen Gegenstand ein, daß dieser am Ende gewissermaßen in angemessener Konturlosigkeit vor Augen steht. Solomon zitiert Tschechow: "Wenn es viele Mittel gegen eine Krankheit gibt, so kann man sicher sein, daß sie unheilbar ist." Die Frage freilich ist, ob Depression überhaupt eine Krankheit ist. Solomon vergleicht sie mit dem Husten, dem auch kein einheitliches Krankheitsbild entspricht, der zu einer Erkältung, einer Tuberkulose, einem Emphysem oder zum Lungenkrebs gehören kann. Am Ende wäre auch Depression keine rationale Krankheitskategorie, sondern ein "Symptom mit Symptomen".

Andrew Solomon: "Saturns Schatten". Die dunklen Welten der Depression. Aus dem Amerikanischen von Hans Günter Holl unter Mitarbeit von Carl Freytag. S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2001. 576 S., geb., 48,70 DM.

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