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In "Satyrische Abhandlung von den Krankheiten der Frauenspersonen" beleuchtet Christian Tobias Ephraim Reinhard in einem scharfsinnigen und oftmals ironischen Stil die medizinischen und gesellschaftlichen Ansichten über Frauenkrankheiten im 18. Jahrhundert. Reinhard verbindet humorvolle Satire mit einer tiefgehenden Analyse der oft irrationalen und misogynen Perspektiven, die auf Frauen gerichtet sind. Das Werk ist nicht nur eine Abhandlung über Krankheiten, sondern auch ein kritischer Kommentar zur Rolle der Frau in der Gesellschaft jener Zeit, geprägt von Aufklärung und Aberglauben. Die…mehr

Produktbeschreibung
In "Satyrische Abhandlung von den Krankheiten der Frauenspersonen" beleuchtet Christian Tobias Ephraim Reinhard in einem scharfsinnigen und oftmals ironischen Stil die medizinischen und gesellschaftlichen Ansichten über Frauenkrankheiten im 18. Jahrhundert. Reinhard verbindet humorvolle Satire mit einer tiefgehenden Analyse der oft irrationalen und misogynen Perspektiven, die auf Frauen gerichtet sind. Das Werk ist nicht nur eine Abhandlung über Krankheiten, sondern auch ein kritischer Kommentar zur Rolle der Frau in der Gesellschaft jener Zeit, geprägt von Aufklärung und Aberglauben. Die geschickte Sprache und die treffenden Beobachtungen machen es zu einem bemerkenswerten Beispiel für die literarische Aufarbeitung medizinischer Themen der Epoche. Christian Tobias Ephraim Reinhard, ein einflussreicher deutscher Arzt und Schriftsteller, war bekannt für seine kritische Haltung gegenüber den medizinischen Praktiken seiner Zeit. Durch seine Ausbildung und praktische Erfahrung erlangte er umfassende Kenntnisse über die medizinischen Disziplinen, was ihm ermöglichte, seine scharfe Satire zu entwickeln. Reinhards eigene Beobachtungen über die oft unzureichende Behandlung von Frauen in der Medizin prägten sein Schreiben und ließen seine Werke in ihrer Relevanz und Scharfsinnigkeit erstrahlen. Dieses Buch ist eine unverzichtbare Lektüre für jeden, der sich für die Schnittstelle von Medizin, Gesellschaft und Geschlechterpolitik interessiert. Reinhards scharfer Witz und seine tiefgreifende Analyse laden den Leser ein, die oft tabuisierten Themen zu hinterfragen und sich mit der Vergangenheit und ihrer Relevanz für die gegenwärtigen Debatten über Geschlechtergerechtigkeit auseinanderzusetzen.