Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Musikwissenschaft, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Musikwissenschaftliches Seminar der Freien Universität Berlin), Veranstaltung: Die Klaviersonaten Ludwig van Beethovens, Sprache: Deutsch, Abstract: Für mich gibt s kein größeres Vergnügen,
als meine Kunst zu treiben und zu zeigen.
(Ludwig van Beethoven)
In dieser Arbeit will ich mich mit den beiden Termini Periode und Satz auseinandersetzen, welche beide wohl zu den grundlegendsten musikalischen Formprinzipien klassischer Musik gehören. Auf der Grundlage von Erwin Ratz Buch Einführung in die musikalische Formenlehre will ich mich diesen Begriffen theoretisch nähern und sie anschließend anhand ausgewählter Beispiele aus den Beethovensonaten praktisch exemplifizieren. Im Zuge dieser Untersuchungen soll zum einen deutlich werden, von welch grundlegendem Stellenwert diese beiden Begriffe für klassische Kompositionen sind und zum anderen gezeigt werden, dass Ludwig van Beethoven mit seinen 32 Klaviersonaten einen Paradigmenwechsel in musikgeschichtlicher und vor allem kompositorischer Hinsicht eingeleitet hat, der sich besonders gut an diesen beiden Begriffen und ihrer Unterscheidung nachvollziehen lässt. Für dieses Vorhaben eignen sich die Beethovenschen Klaviersonaten deswegen so hervorragend , da keine musikalische Gattung die Phänomenologie des Beethovenschen Sonatensatzes so deutlich, damit aber auch in seiner ganzen Vielfalt widerspiegelt, wie Beethovens Klaviersonaten.
Bevor ich direkt in die Thematik einsteige und diese beiden wichtigen musikalischen Formprinzipien vor- und darstelle, möchte ich zu Beginn kurz auf einen Begriff eingehen, der mit der Periode und dem Satz eng verschränkt ist: dem Themenbegriff. Dies scheint mir insbesondere bei der Beschäftigung mit dem Beethovenschen Oeuvre äußerst angebracht, vielleicht sogar erforderlich; denn: Der Weg der Beethoven-Analyse ist die Funktion ihrer Themenbestimmung.
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als meine Kunst zu treiben und zu zeigen.
(Ludwig van Beethoven)
In dieser Arbeit will ich mich mit den beiden Termini Periode und Satz auseinandersetzen, welche beide wohl zu den grundlegendsten musikalischen Formprinzipien klassischer Musik gehören. Auf der Grundlage von Erwin Ratz Buch Einführung in die musikalische Formenlehre will ich mich diesen Begriffen theoretisch nähern und sie anschließend anhand ausgewählter Beispiele aus den Beethovensonaten praktisch exemplifizieren. Im Zuge dieser Untersuchungen soll zum einen deutlich werden, von welch grundlegendem Stellenwert diese beiden Begriffe für klassische Kompositionen sind und zum anderen gezeigt werden, dass Ludwig van Beethoven mit seinen 32 Klaviersonaten einen Paradigmenwechsel in musikgeschichtlicher und vor allem kompositorischer Hinsicht eingeleitet hat, der sich besonders gut an diesen beiden Begriffen und ihrer Unterscheidung nachvollziehen lässt. Für dieses Vorhaben eignen sich die Beethovenschen Klaviersonaten deswegen so hervorragend , da keine musikalische Gattung die Phänomenologie des Beethovenschen Sonatensatzes so deutlich, damit aber auch in seiner ganzen Vielfalt widerspiegelt, wie Beethovens Klaviersonaten.
Bevor ich direkt in die Thematik einsteige und diese beiden wichtigen musikalischen Formprinzipien vor- und darstelle, möchte ich zu Beginn kurz auf einen Begriff eingehen, der mit der Periode und dem Satz eng verschränkt ist: dem Themenbegriff. Dies scheint mir insbesondere bei der Beschäftigung mit dem Beethovenschen Oeuvre äußerst angebracht, vielleicht sogar erforderlich; denn: Der Weg der Beethoven-Analyse ist die Funktion ihrer Themenbestimmung.
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