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In diesem Buch werden deutsche und englische Satzstrukturen kontrastiv untersucht, und zwar in typologischer Hinsicht. Im Mittelpunkt steht der Valenzaspekt der Satzstruktur: Es werden aber nicht nur die deutschen und englischen Ausdrucksmittel – die einfachen Ergänzungen und die Ergänzungssätze – vorgestellt und kontrastiert, sondern sie werden in einer Korpusanalyse quantifiziert. Es ist das Anliegen dieses Buches, zu einer Typologie der Textrealisierung beizutragen. Hierzu wird ein deutsch-englisches bzw. englisch-deutsches Übersetzungskorpus definiert und ausgewertet. Die beobachteten…mehr

Produktbeschreibung
In diesem Buch werden deutsche und englische Satzstrukturen kontrastiv untersucht, und zwar in typologischer Hinsicht. Im Mittelpunkt steht der Valenzaspekt der Satzstruktur: Es werden aber nicht nur die deutschen und englischen Ausdrucksmittel – die einfachen Ergänzungen und die Ergänzungssätze – vorgestellt und kontrastiert, sondern sie werden in einer Korpusanalyse quantifiziert. Es ist das Anliegen dieses Buches, zu einer Typologie der Textrealisierung beizutragen. Hierzu wird ein deutsch-englisches bzw. englisch-deutsches Übersetzungskorpus definiert und ausgewertet. Die beobachteten Kontraste werden im Zusammenhang typologischer Tendenzen und bevorzugter Vertextungsstrategien bewertet. Ziel der Arbeit ist die Überprüfung des einflussreichen typologischen Bildes von John A. Hawkins, das Deutsche sei semantisch transparenter als das Englische. Die Einzelanalysen sind für alle, die sich theoretisch oder praktisch für Übersetzung und Spracherwerb interessieren, von Bedeutung.
Autorenporträt
Klaus Fischer ist Professor für Deutsche Sprachwissenschaft am Department für Humanities, Arts and Languages der London Metropolitan University.
Rezensionen
"Vor allem stellt Fischers Buch jedoch einen ersten, erfolgreichen Schritt zur Begründung einer vergleichenden Typologie der Textrealisierung grammatischer Strukturen dar, die der kontrastiven Linguistik in Zukunft zu einem neuen empirischen Fundament und zu größerer quantitativer und qualitativer Präzision als je zuvor verhelfen dürfte."
Justin Farwell in: Germanistische Mitteilungen 1/2014

"Die Präsentation dieses Buches ist exemplarisch: Beispiele sind klar dargestellt und Tabellen sind gut lesbar. [...] Für den Unterricht ist das Buch [...] sehr gut verwendbar [...]. Mit diesem Buch ist es Fischer gelungen, im Rahmen seines Vergleichs zwischen dem Englischen und dem Deutschen einen Beitrag zu leisten, der sowohl für die theoretische als auch die angewandte Linguistik relevant bleibt."
Alan K. Scott in: Deutsch als Fremdsprache 52/2015