Pit Ferman, Autor der Edgar-Schaaf-Krimireihe, klagt über eine Schreibblockade. Nicht aus sich heraus, sondern weil sein Protagonist seit über einem halben Jahr keinen Stoff für einen neuen Roman geliefert hat. Und auch Kriminaloberkommissarin Rita Böhringer kann ihm da nicht aus der Verlegenheit helfen. Es gibt einfach keine literarisch verwertbaren Fälle. Edgar Schaaf selbst ist mit der Ausübung der Bauaufsicht über den Umbau des Türmchenhauses in Gengenbach zwar beschäftigt, aber nicht ausgelastet. Allein durch das Sammeln von Polizeiberichten aus der Zeitung ist seine Spürnase längst nicht befriedigt, und allmählich beginnt sich der Kriminalist in ihm zu langweilen. Da entdeckt seine Frau Melanie Köninger eines Morgens an der Tür ihres Geschäftes Aquarelle und Poesie die Zeichnung eines Kindes.
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