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Shraga Felix Goldmann, geboren 1935 als siebtes Kind einer jüdischen Familie in Berlin, konnte noch im September 1938 mit seinen Eltern nach Haifa auswandern. Doch er kehrte zurück aus Israel, studierte in Hamburg, wurde Transfusionsmediziner an der Universität Ulm und Gründer des Zentralen Knochenmarkspender-Registers Deutschland (ZKRD) für Leukämie-Kranke. Eine starke Vaterfigur - politisch engagiert, säkular und dennoch tief verwurzelt in jüdischen Traditionen. Seine Tochter Ayala Goldmann beschreibt ein Leben zwischen zwei Welten. Sie sucht nach 13 Verwandten, deren Spuren sich im…mehr

Produktbeschreibung
Shraga Felix Goldmann, geboren 1935 als siebtes Kind einer jüdischen Familie in Berlin, konnte noch im September 1938 mit seinen Eltern nach Haifa auswandern. Doch er kehrte zurück aus Israel, studierte in Hamburg, wurde Transfusionsmediziner an der Universität Ulm und Gründer des Zentralen Knochenmarkspender-Registers Deutschland (ZKRD) für Leukämie-Kranke. Eine starke Vaterfigur - politisch engagiert, säkular und dennoch tief verwurzelt in jüdischen Traditionen. Seine Tochter Ayala Goldmann beschreibt ein Leben zwischen zwei Welten. Sie sucht nach 13 Verwandten, deren Spuren sich im Warschauer Ghetto verlieren, und eine Antwort auf die Frage, warum ihre Mutter zum Judentum konvertiert ist. Ein Buch über Glauben, Zweifel und Hoffnung auf eine Zukunft jüdischen Lebens in Deutschland.
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Autorenporträt
geboren 1969 in Hamburg, ist Journalistin. Sie wuchs in Ulm auf und studierte jüdische Geschichte an der Freien Universität Berlin und der Hebräischen Universität Jerusalem. Seit 2013 ist sie Redakteurin der Jüdischen Allgemeinen. Mit ihrer Familie lebt sie in Berlin-Friedenau.
Rezensionen
»Ein schmales, dichtes, für einige Leser möglicherweise verwirrendes Erinnerungsbuch.« haGalil, 1. Februar 2022 »Es sind die Stärken von Schabbatkind, dass es der Autorin gelingt, mit oft bewegenden Worten ein rührendes Porträt ihres schillernden, humorvollen und klugen Vaters zu beschreiben, ein farbenkräftiges, nicht unkritisches Bild, das nicht zuletzt von der Sprachkraft der Autorin lebt, die ganz offensichtlich den Witz (und nach eigenen Angaben auch das aufbrausende Wesen) ihres Vaters geerbt hat. [...] Es sind bewegende Erinnerungen, die in die Zukunft weisen, und ein Loblied auf die Kraft der Familie.« Zeitzeichen, März 2022