"Schach der Qual" ist das zentrale Einstiegswerk in das Leben und Schaffen Bertha von Suttners, in dem sie alles bündelte, für das sie sich zeitlebens engagierte. Dieser Roman ist ein Aufruf zu mehr Empathie mit den in aller Welt oft nur aus Profitinteresse gequälten Menschen und Tieren, ein scharfer Blick auf den damals (und heute wieder) wachsenden Antisemitismus. Er ist ein flammendes Plädoyer, sich für eine bessere Welt einzusetzen und trägt die hoffnungsvolle Botschaft weiter, dass jedes Individuum, nicht nur die Mächtigen, die Welt positiv verändern kann. "Mich quält die Qual der Welt. Besonders da, wo sie stumm getragen wird, wo sie - die sich doch bannen ließe - hingenommen wird, als wäre sie ein elementares Etwas, gegen das man sich nicht empören kann, ein Etwas, unter dem man leiden muss, ohne zu fragen, woher es kommt, noch, wohin es führt. Doch das darf nicht so fortgehen! Zuerst erkennen, dann dem Feind ins Auge schauen, ihm den Handschuh hinwerfen und ihm trotzig sagen: Schach!"
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