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Public Health und arbeitswelt- und umweltbezogener Gesundheitsschutz laufen sowohl als Wissensgebiete wie als Praxis zumeist unverbunden nebeneinander her. Die Schadstoff-Problematik ist im bisherigen gesundheitswissenschaftlichen Diskurs unterbelichtet. Umgekehrt mangelt es der Arbeits- und Umweltmedizin am gesundheitswissenschaftlichen Blick. Die vorliegende Aufsatzsammlung will die Relevanz schadstoffbedingter Gesundheitsrisiken in der Arbeits- und Wohnumwelt aufzeigen und zugleich einen Beitrag zur Verbesserung des interdisziplinären Diskurses liefern. Zugleich plädieren die Autoren dafür,…mehr

Produktbeschreibung
Public Health und arbeitswelt- und umweltbezogener Gesundheitsschutz laufen sowohl als Wissensgebiete wie als Praxis zumeist unverbunden nebeneinander her. Die Schadstoff-Problematik ist im bisherigen gesundheitswissenschaftlichen Diskurs unterbelichtet. Umgekehrt mangelt es der Arbeits- und Umweltmedizin am gesundheitswissenschaftlichen Blick. Die vorliegende Aufsatzsammlung will die Relevanz schadstoffbedingter Gesundheitsrisiken in der Arbeits- und Wohnumwelt aufzeigen und zugleich einen Beitrag zur Verbesserung des interdisziplinären Diskurses liefern. Zugleich plädieren die Autoren dafür, in der Prävention den Blick verstärkt auf die gesellschaftliche Verantwortung zu richten. Eine besondere Bedeutung kommt hierbei dem Zusammenhang von schadstoffbedingten Risiken und sozialer Ungleichheit zu. Die Publikation der Aufsatzsammlung verfolgt den Zweck, alle in den Bereichen Wohnen und Arbeiten verantwortlichen Professionen - Mitarbeiter/innen in Umweltämtern, Gesundheitsämtern, Gewerbeaufsichtsämtern, Berufsgenossenschaften, ferner: Arbeits- und Umweltmediziner/innen, Fachkräfte für Messtechnik, technische und soziale Berater/innen, Gesundheits-wissenschaftler/innen und gesundheitswissenschaftlich Tätige in Universitäten, Instituten, aber auch in Krankenkassen, Politikberatung und umwelt-, wohn- und arbeitsgestalterisch orientierten Firmen - anzusprechen und für einen "gesundheitswissenschaftlichen Blick" zu sensibilisieren. Zugleich sollen Gesundheitswissenschaftler/innen angeregt werden, ihren Blick für die Schadstoff-Thematik zu öffnen. Nicht zuletzt geht es um die ethische Herausforderung, in seiner jeweiligen Profession Spielräume zu nutzen oder solche zu erringen, mit dem Ziel, Betroffene in ihrer Auseinandersetzung für eine gesündere Arbeits- und Wohnumwelt zu unterstützen.