Die medizinische Versorgung von Schädel-Hirn-Verletzungen hat in Deutschland ein hohes Niveau erreicht. Es fehlen jedoch bisher exakte Daten zur Epidemiologie, zum (Qualitäts)Management der Versorgungsabläufe, zu den postakuten und langfristigen Krankheitsverläufen und zur funktionellen Neurorehabilitation, zur sozialen Wiedereingliederung und weitgehend auch zu den dadurch verursachten Kosten. Daher wurde diese Studie geplant und in Zusammenarbeit mit der Hannelore Kohl Stiftung und dem Kuratorium ZNS gemeinsam durchgeführt; sie wird in diesem Buch vorgestellt.
An dem Projekt beteiligten sich 32 Akutkliniken in den Regionen Stadt und Landkreis Hannover inklusive Stadt Celle und Münster-Stadt inklusive einem rund 30 km großen Radius. Insgesamt 28 weiterversorgende Rehabilitationseinrichtungen, die mit den ausgewählten Akutkliniken zusammenarbeiten, nahmen ebenfalls an diesem Vorhaben teil. Eine kleine Arbeitsgruppe von Neurochirurgen und Unfallchirurgen sowie in der neurologisch-neurochirurgischen Früh- und Langzeit-Rehabilitation erfahrene Ärzte ließen ihr Wissen einfließen und koordinierten die verschiedenen Erwartungen und Fragestellungen an eine solche Studie.
Es gelang, 97 % aller Patienten, die wegen einer SHV ein Krankenhaus aufsuchten, hinsichtlich des Versorgungsweges zu analysieren. Bei 67 % aller Patienten konnte nach einem Jahr eine Nachbefragung zum Gesundheitsstatus und zu möglichen Restbeschwerden erfolgreich durchgeführt werden. Die gewonnenen Daten dokumentieren die gesundheitspolitische Bedeutung der SHV als Faktor, der gewaltige Ressourcen im Rettungswesen, der Notfall- und Intensivbehandlung und -diagnostik bindet und sehr hohe Kosten verursacht.
An dem Projekt beteiligten sich 32 Akutkliniken in den Regionen Stadt und Landkreis Hannover inklusive Stadt Celle und Münster-Stadt inklusive einem rund 30 km großen Radius. Insgesamt 28 weiterversorgende Rehabilitationseinrichtungen, die mit den ausgewählten Akutkliniken zusammenarbeiten, nahmen ebenfalls an diesem Vorhaben teil. Eine kleine Arbeitsgruppe von Neurochirurgen und Unfallchirurgen sowie in der neurologisch-neurochirurgischen Früh- und Langzeit-Rehabilitation erfahrene Ärzte ließen ihr Wissen einfließen und koordinierten die verschiedenen Erwartungen und Fragestellungen an eine solche Studie.
Es gelang, 97 % aller Patienten, die wegen einer SHV ein Krankenhaus aufsuchten, hinsichtlich des Versorgungsweges zu analysieren. Bei 67 % aller Patienten konnte nach einem Jahr eine Nachbefragung zum Gesundheitsstatus und zu möglichen Restbeschwerden erfolgreich durchgeführt werden. Die gewonnenen Daten dokumentieren die gesundheitspolitische Bedeutung der SHV als Faktor, der gewaltige Ressourcen im Rettungswesen, der Notfall- und Intensivbehandlung und -diagnostik bindet und sehr hohe Kosten verursacht.