Trockene Luft, Wasserdampf, Hydrometeore und andere Partikel (Sand, Staub, Aerosole) in der Atmosphäre führen zu Verzögerungen bei der Mikrowellenausbreitung. Diese Verzögerungen müssen richtig charakterisiert werden, um die höchste Genauigkeit bei geodätischen Vermessungen zu erreichen. In dieser Arbeit wird die Abhängigkeit der meteorologischen Parameter bei der Bestimmung der Ausbreitungsverzögerung untersucht. Es wird festgestellt, dass die Variation der Wasserdampfdichte mit der Höhe zusätzlich zu den Temperaturschwankungen eine entscheidende Rolle spielt. Es wird gezeigt, dass die Temperaturstornierungsrate und die feuchte adiabatische Stornierungsrate eine wichtige Rolle spielen.