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Schallwellenanalyse des Sounds professioneller TenorsaxophonspielerInnen. Teil 1 - Rehm, Leonard;Rehm, Alexander
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Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Physik - Akustik, Note: NA, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die von einem Tenorsaxophonspieler bei verschiedenen "Tonhöhenvorgaben" (Frequenz des Grundtons) und "Soundvorgaben" (Art des Sounds wie z.B. Kern/Voll- oder Subtone) erzeugten Schallwellen wurden aufgenommen und mittels Fourieranalyse als frequenzabhängige Intensitätsspektren (dB-Spektren) dargestellt. Durch Vermessung, Analyse und Vergleich der Intensitätsspektren können drei verschiedene und wesentliche Komponenten bestimmt werden, die (bei unverändertem Hardware-Set-up wie…mehr

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Produktbeschreibung
Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Physik - Akustik, Note: NA, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die von einem Tenorsaxophonspieler bei verschiedenen "Tonhöhenvorgaben" (Frequenz des Grundtons) und "Soundvorgaben" (Art des Sounds wie z.B. Kern/Voll- oder Subtone) erzeugten Schallwellen wurden aufgenommen und mittels Fourieranalyse als frequenzabhängige Intensitätsspektren (dB-Spektren) dargestellt. Durch Vermessung, Analyse und Vergleich der Intensitätsspektren können drei verschiedene und wesentliche Komponenten bestimmt werden, die (bei unverändertem Hardware-Set-up wie Saxophon, Mundstück, Reed) "Sound-bestimmend" sein können und die vom Spieler erzeugten Schallwellen frequenzabhängig charakterisieren) Intensität des Grundtons sowie die "Abklingfunktion bzw. Dämpfungsfunktion" der Intensität der Obertöne) Ausprägung von Formanten (bzw. Formantenbändern) über den hörbaren Frequenzbereich - entspricht dem "Formantenspektrum") Generierung von spezifischen "Rauschenspektren". Bei unterschiedlichen Tonhöhen aber gleichen Soundvorgaben zeigt sich, dass alle drei Komponenten sowohl in ihrer Qualität als auch in der Ausprägung von einem professionellen Spieler weitgehend konstant gehalten werden können, so dass er über einen breiten Frequenzbereich "seinen spezifischen Sound" konstant erklingen lassen kann. Bei Laienspielern ist zu beobachten, dass die Ausprägung von Formanten bei Tonhöhenveränderungen und besonders bei Oktavsprüngen deutlich schwankt, der Sound somit bei Laienspielern auch weniger stabil und konstant über das gesamte Register erscheint. Bei veränderter Soundvorgabe, so z.B. bei einem Wechsel des Sounds vom Kern-/Vollton zum Subtone im tiefen Register des Tenorsaxophones (bei professionellen Saxophonspielern), lassen sich deutliche Veränderungen in den korrespondierenden Intensitäts-spektren erkennen, wobei hierbei sowohl die "Formantenspektren" (= Verstärkte Resonanzen bei definierten Frequenzbereichen) als auch die spezifischen "Rauschenspektren" vom Spieler aktiv und signifikant verändert werden. Beim Wechsel vom Kern- zum Subtone erzeugt der Spieler ein Rauschenspektrum, welches sowohl bzgl. der "dB-Intensität" als auch bzgl. der "frequenzabhängigen Ausprägung" (Subtone = Kuppelrauschen) Unterschiede zu dem Rauschspektrum des Kerntons (="rosa-artiges Rauschen") aufweist.