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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Die Qualität stationärer Altenpflege steigt auch und gerade mit der Reduktion ihrer emotionalen Belastungsfaktoren. Anders als z.B. Aggression oder Ekel werden jedoch gerade die extrem belastenden Gefühle von Scham und Be schämung, die auch und besonders in professionellen Pflegebeziehungen virulent werden, nur selten thematisiert, ja teilweise regelrecht tabuisiert: Sie erhalten bis dato weder in der pflegerischen Aus-, Fort- und Weiterbildung noch in der Pflegefachliteratur und schon gar nicht als Gegenstand pflege wissenschaftlicher Betrachtung auch nur…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Die Qualität stationärer Altenpflege steigt auch und gerade mit der Reduktion ihrer emotionalen Belastungsfaktoren. Anders als z.B. Aggression oder Ekel werden jedoch gerade die extrem belastenden Gefühle von Scham und Be schämung, die auch und besonders in professionellen Pflegebeziehungen virulent werden, nur selten thematisiert, ja teilweise regelrecht tabuisiert: Sie erhalten bis dato weder in der pflegerischen Aus-, Fort- und Weiterbildung noch in der Pflegefachliteratur und schon gar nicht als Gegenstand pflege wissenschaftlicher Betrachtung auch nur annähernd die ihnen gebührende Aufmerksamkeit. Der vorliegende Band arbeitet daher auf Basis des Lewisschen Attribuierungsmodells für Scham, Schuld, Hybris und Stolz sowie der Analyse der typischen Lebenssituation schwerstpflegebedürftiger Heim bewohner potenziell schambesetzte Elemente stationärer Langezeitpflege heraus und konkretisiert sie theoriegeleitet hinsichtlich ihrer Ursachen und Ent stehungsbedingungen. Die aus diesen Ergebnissen abgeleiteten Be wälti gungs strategien zielen auf verschiedene Aspekte von beruflicher Sozialisation und strukturellen/ arbeitsorganisatorischen Veränderungen.
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Autorenporträt
Geboren am 08.12.1977 in Schweinfurt. Diplomstudium der Interdisziplinären Gerontologie an der Hochschule Vechta von 2000 bis 2006. Zurzeit tätig als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lehrbeauftragte am Institut für Public Health, Abteilung 3: Institut für Interdisziplinäre Alterns- und Pflegeforschung, Universität Bremen.