DIESE REZENSION ENTHÄLT SPOILER!!!
Warum habe ich das Buch gelesen? – Ich muss doch wissen, wie die ganze Sache zu Ende geht!
Theo Lawrence hat immer noch einen angenehmen Schreibstil und ich bin schnell vorangekommen. Aus der Sicht von Aria, erfährt der Leser, wie es derzeit um sie und die
anderen Mystiker steht. Doch Aria hat sich: Sie ist nicht mehr das naive Mädchen aus den Horsten. Mit…mehrDIESE REZENSION ENTHÄLT SPOILER!!!
Warum habe ich das Buch gelesen? – Ich muss doch wissen, wie die ganze Sache zu Ende geht!
Theo Lawrence hat immer noch einen angenehmen Schreibstil und ich bin schnell vorangekommen. Aus der Sicht von Aria, erfährt der Leser, wie es derzeit um sie und die anderen Mystiker steht. Doch Aria hat sich: Sie ist nicht mehr das naive Mädchen aus den Horsten. Mit ihrer neu gewonnenen Macht versucht sie verzweifelter denn je, Manhattan vor dem Untergang zu bewahren.
Was mir immer noch nicht gefällt, ist der Verlauf und Ausgang der Dreiecksbeziehung. Der Klappentext deutet schon an, dass sich Aria für Turk entscheiden wird. Und so kommt es auch. Ich konnte diese Entscheidung nur schwer nachvollziehen, denn im Buch denkt sie häufig über Hunter und die Trennung nach. Auf einmal ist Turk da und nach ein bisschen knutschen, scheint es die nächste große Liebe zu sein. Ich kann ja verstehen, wieso sich Aria und Hunter immer weiter voneinander entfernt haben, aber solch einen Ausgang hätte ich dann doch nicht erwartet. So steht Turk nun mehr im Vordergrund und Hunter bekommt man nur noch sehr selten zu lesen. Doch die anderen Nebencharaktere sind hin und wieder ein Hoffnungsschimmer, denn diese machen die Geschichte noch ein wenig spannend.
Kurz vor dem Ende wurde ich nochmal mitgerissen, denn es gab einige Wendungen, die nochmal Spannung reingebracht, wie z. B. Kyles gegenwärtiger Zustand oder die Energiequelle des Kraftfeldes. Doch die komplette Auflösung hat mir nicht gefallen, denn der Autor hat es sich viel zu einfach gemacht. Am Ende findet die Gruppe um Aria für jedes Problem eine Lösung. Das ist ein viel zu einfaches Happy End.
Der Anfang dieser Reihe war so vielversprechend! Ich war begeistert von der gesamten Welt, dieser Vorstellung von der Zukunft. Es ist unerträglich heiß, die Folgen des Klimawandels sind überall spürbar und offensichtlich. Die Schere zwischen Arm und Reich ist überdimensional. Dann gibt es die Mystiker, ein Mysterium, das es noch aufzudecken gilt. Die Machenschaften von Arias Familie, von denen Aria jedoch noch nichts ahnt. Doch leider wurde es mit jedem Band immer unspektakulärer und ich habe nicht viele Antworten auf meine Fragen bekommen. Dazu das Beziehungsdreieck. Leider nicht der beste Abschluss.
Ein paar letzte Worte zum Cover, Titel oder Klappentext? – Wie auch bei den beiden Vorgängern finde ich den Zusatztitel super!
Fazit: Leider ist der letzte Band der Mystic City Reihe der schlechteste. Bis auf ein paar kleine Aktionen passiert nicht viel und am Ende häufen sich dann die Geschehnisse. Auch die Dreiecksbeziehung von Aria, Hunter und Turk nimmt für mich nicht das passende Ende. Vieles ist ungeklärt geblieben. Trotzdem konnte ich nicht aufhören, denn ich wollte unbedingt wissen, wie es ausgeht. Daher vergebe nur 2,5 von 5 Sternen.