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Das Geheimnis der Madonna mit den sechs Fingern. Ein Detektivroman aus der katholischen Provinz. Mit einigen teuflisch scharfen Rezepten. Ein Messer zum Aufspießen böser Dämonen, 924 alpenländische Jodler oder ein Rosenkranz aus Wäscheklammern ( solch bestaunenswerte Kuriosa beherbergt das Heimatmuseum des romantisch an einem Flussknie gelegenen Weinbaustädtchens Schattenbach). Dort hat der junge Archäologe Mario Carozzi nach Aufenthalten in Mexiko und Ephesos eine Anstellung als Kustos gefunden. Schon bald will es dem illusionslosen jungen Mann, der gerne mexikanisch kocht, scharfen Chili…mehr

Produktbeschreibung
Das Geheimnis der Madonna mit den sechs Fingern. Ein Detektivroman aus der katholischen Provinz. Mit einigen teuflisch scharfen Rezepten. Ein Messer zum Aufspießen böser Dämonen, 924 alpenländische Jodler oder ein Rosenkranz aus Wäscheklammern ( solch bestaunenswerte Kuriosa beherbergt das Heimatmuseum des romantisch an einem Flussknie gelegenen Weinbaustädtchens Schattenbach). Dort hat der junge Archäologe Mario Carozzi nach Aufenthalten in Mexiko und Ephesos eine Anstellung als Kustos gefunden. Schon bald will es dem illusionslosen jungen Mann, der gerne mexikanisch kocht, scharfen Chili liebt und Mezcal trinkt, scheinen, dass die Realität in Schattenbach mehr Anlass zum Gruseln bietet als jene seltsamen Geschichten, die er seinen Besuchern erzählt. Denn eines Morgens ist die berühmte Madonna mit den sechs Fingern verschwunden; dafür findet Carozzi einen blutigen Finger und eine seltsame Zeichnung. Wenig später entdeckt man die junge Asylantin Margita, mit einem Rosenkranz i m Chorgestühl der Kirche angekettet, tot. Der makabre Fund und seine Nachforschungen über den Verbleib der Madonna bringen Carozzi unter Mordverdacht. Doch er lässt sich weder vom misstrauischen Inspektor Loisl noch vom fundamentalistisch gesinnten Pfarrer oder gar von den ehrenwerten Honorationen des Ortes einschüchtern.
Christoph Wagner erzählt in seinem ersten Krimi eine herrlich freche Geschichte über geistliche und sonstige Kleinstadtgranden, über alltäglichen Fremdenhass und ganz normales Liebesleid, gesättigt von schwarzem Humor, süffisanter Spitzzüngigkeit und melancholischer Menschenliebe. Und ein paar verführerische Rezepte verrät Wagner ganz nebenbei auch.
Autorenporträt
Christoph Ernst Wagner, geb.1954 in Linz, studierte Germanistik, Anglistik und Kulturelles Management in Wien. Hospitierte bei Peter Zadek, Rudolf Noelte und Jerome Savary in Wien und Bochum, schrieb mehrere Theaterstücke und verfasste zahlreiche Essays und Sachbücher, für die er neben vielen sonstigen Auszeichnungen auch das Goldene Ehrenzeichen der Republik Österreich erhielt. Wagner lebt als freier Journalist und Buchautor in Wien.
Rezensionen
"Christoph Wagner schreibt witzig, klar und vermeidet gedankliches Ragout." (Gerd Michalek, Saarländischen Rundfunk)