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Florian Voß Gedichte sind noch melancholischer und dunkler geworden, doch dabei selten traurig. Sie tragen Altes und Neues zusammen und suchen nach unsterblichen Momenten. Stillstand und Beschaulichkeit werden dabei vermieden. Ein ganzes Kapitel widmet sich "Neukölln", dem Berliner Stadtviertel, in dem der Autor seit einiger Zeit wohnt und das zu den raueren Gegenden zählt. Dort hält die Moderne in Form von simsenden Mädchen Einzug in sonst auch an die Romantik angelehnte Texte. Das Leben wird gefeiert in Gedichten wie "Afterhours", das der Kollegin Monika Rinck gewidmet ist. Auch der Traum…mehr

Produktbeschreibung
Florian Voß Gedichte sind noch melancholischer und dunkler geworden, doch dabei selten traurig. Sie tragen Altes und Neues zusammen und suchen nach unsterblichen Momenten. Stillstand und Beschaulichkeit werden dabei vermieden. Ein ganzes Kapitel widmet sich "Neukölln", dem Berliner Stadtviertel, in dem der Autor seit einiger Zeit wohnt und das zu den raueren Gegenden zählt. Dort hält die Moderne in Form von simsenden Mädchen Einzug in sonst auch an die Romantik angelehnte Texte. Das Leben wird gefeiert in Gedichten wie "Afterhours", das der Kollegin Monika Rinck gewidmet ist. Auch der Traum vom großen Frieden in der Natur findet sich in diesem Band, der trotz seiner Unerfüllbarkeit nicht geleugnet wird. Florian Voß hat mit seinem "Schattenbildwerfer" einen ganz großen Text-Speicher angelegt, der sich auf vielfache Weise öffnen lässt.
Autorenporträt
Florian Voß, geboren 1970 in Lüneburg, brach 1986 die schulische Ausbildung ab und war in den folgenden Jahren als Filmvorführer, Diskettenkopierer und Kellner tätig. 1990 zog er nach Berlin und arbeitete dort u.a. als Werbetexter, Kunstkritiker, Filmplakatmaler und Barkeeper. Außerdem war er Mitarbeiter bei »lyrikline.org«, literaturWERKstatt berlin. Er veröffentlichte in Zeitschriften (u.a. »EDIT«, »ndl«) und in der Anthologie »lyrik von jetzt«, Dumont (2003). Er erhielt 2001 das Arbeitsstipendium des Berliner Senats für Literatur.