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Schattenkrieg gegen Hitler
Das Dritte Reich im Visier der amerikanischen Geheimdienste 1941-1945
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In den achtziger Jahren entschied sich die amerikanische Regierung, die Aktenbestände der Vorgängerorganisation der CIA, des 'Office of Stategic Services' (OSS), der Forschung zugänglich zu machen. Der Autor, Christof Mauch, verbrachte mehr als ein Jahr im Washingtoner Archiv, um sich einen Überblick über die mehr als zwei Kilometer Geheimdienstakten zu verschaffen. Über einzelne Stützpunkte, besonders über die Außenstelle Bern, waren die amerikanischen Geheimdienste sowohl über die Vorbereitungen zum Hitler-Attentat am 20. Juli 1944 auf dem Laufenden als auch über die Produktion vo...
In den achtziger Jahren entschied sich die amerikanische Regierung, die Aktenbestände der Vorgängerorganisation der CIA, des 'Office of Stategic Services' (OSS), der Forschung zugänglich zu machen. Der Autor, Christof Mauch, verbrachte mehr als ein Jahr im Washingtoner Archiv, um sich einen Überblick über die mehr als zwei Kilometer Geheimdienstakten zu verschaffen. Über einzelne Stützpunkte, besonders über die Außenstelle Bern, waren die amerikanischen Geheimdienste sowohl über die Vorbereitungen zum Hitler-Attentat am 20. Juli 1944 auf dem Laufenden als auch über die Produktion von V-Raketen in Peenemünde, wobei es teilweise zu Verstößen gegen die Genfer Konvention kam. Zu den amerikanischen Geheimdienstaktionen zählte auch die Gewinnung des Auslandspressechefs der NSDAP, Ernst 'Putzi' Hanfstaengel, der als Roosevelts 'Privatspion' täglich Analysen von Hitlers und Goebbels Rundfunkreden lieferte. Christof Mauch zeigt, welche Diskussionen man in Washington führte, um die 'Achillesferse des Dritten Reichs' - das heißt die politischen, ökonomischen und moralischen Schwachstellen von Hitlerdeutschland - zu identifizieren. Unter anderem 'errechneten' die führenden Wirtschaftswissenschaftler der USA, welche Ziele man in Deutschland bombardieren müsse, um mit dem geringsten Einsatz den größten Zerstörungseffekt zu erzielen. Mit seiner Darstellung hat Christof Mauch ein Standartwerk der Geschichtsschreibung vorgelegt.