Ich frage mich ernsthaft, welchen geistigen Horizont einige Leser haben.
Überall im Netz bin ich auf ausschließlich positive Bewertungen des Buches gestoßen. Oder ist der Verlag selbst unterwegs und verfaßt die Lobhudeleien?
Sven ist Computerspezialist und wird von seiner Freundin Gina -
Kriminalkommissarin - gebeten, über einen Chatroom etwas zu recherchieren - natürlich inklusive seiner…mehrIch frage mich ernsthaft, welchen geistigen Horizont einige Leser haben.
Überall im Netz bin ich auf ausschließlich positive Bewertungen des Buches gestoßen. Oder ist der Verlag selbst unterwegs und verfaßt die Lobhudeleien?
Sven ist Computerspezialist und wird von seiner Freundin Gina - Kriminalkommissarin - gebeten, über einen Chatroom etwas zu recherchieren - natürlich inklusive seiner PC-Kenntnisse. Denn es besteht der Verdacht, daß sich ein Mörder dort rumtreibt und seine Opfer ausgerechnet unter den Chattern sucht. Und so hackt Sven drauflos und ist plötzlich mittendrin in der achso gefährlichen Chatter-Welt.
Schon mal unbeteiligt einem Chat-Verlauf gefolgt? Genauso langweilig gestaltet sich der Roman. Eindimensionale Figuren, eine zu 95% vorhersehbare Handlung und typisch deutsch-bürokratische Formulierungen. Bis hin zum Fremdschämgrad 100, wenn Sven mit seiner Gina flirtet.
Jaaa, wenn man nach einer Folge "Rosenheim-Cops" nicht schlafen kann, mag das Werk ein Schocker sein. Für all jene, die neben Vampir-Schnulzen auch 'was anderes lesen, ist es reine Zeitverschwendung.
Wie man's richtig macht, zeigt "Final Cut" von Veit Etzold.