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Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Unternehmensgründung, Start-ups, Businesspläne, Note: 2,7, Universität Bielefeld (Fakultät für Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Wenn es gelingt die Schwarzarbeit einzudämmen, ist viel erreicht, und das wird unterm Strich eher mehr als weniger Staatseinnahmen bringen. Diese Aussage von Bundeskanzler Schröder macht deutlich, dass die Bekämpfung der Schwarzarbeit von der Bundesregierung als wichtig angesehen wird, um unter anderen die Sozialversicherungen zu sanieren und die Staatsschulden zu…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Unternehmensgründung, Start-ups, Businesspläne, Note: 2,7, Universität Bielefeld (Fakultät für Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Wenn es gelingt die Schwarzarbeit einzudämmen, ist viel erreicht, und das wird unterm Strich eher mehr als weniger Staatseinnahmen bringen. Diese Aussage von Bundeskanzler Schröder macht deutlich, dass die Bekämpfung der Schwarzarbeit von der Bundesregierung als wichtig angesehen wird, um unter anderen die Sozialversicherungen zu sanieren und die Staatsschulden zu senken. Der Vergleich der Wachstumsraten von offizieller und inoffizieller Wirtschaft ist ein weiteres Indiz für die Dringlichkeit des Problems. Während die offizielle Wirtschaft seit Jahren nur Wachstumsraten von 1 bis 2 Prozent aufweist, wuchs die Schattenwirtschaft 2003 um 5,6 Prozent. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich daher mit dem Phänomen der Schattenwirtschaft bzw. Schwarzarbeit.
Gang der Untersuchung:
Im ersten Kapitel wird im Rahmen einer kurzen Einleitung ein Überblick über die Thematik gewährt. Im zweiten Kapitel erfolgt eine präzise wissenschaftliche Definition des Begriffs Schattenwirtschaft, wobei die Schattenwirtschaft im engeren Sinne und die Schattenwirtschaft im weiteren Sinne gegeneinander abgegrenzt werden.
Das dritte Kapitel besteht aus drei Statistiken: die Entwicklung der Schattenwirtschaft in Deutschland, der Umfang der Schattenwirtschaft im internationalen Vergleich und die Aufteilung der Schattenwirtschaft auf die einzelnen Bereiche (Bauwirtschaft, haushaltsnaher Bereich, etc.). Anschließend werden drei theoretische Ansätze der Schattenwirtschaft kurz dargestellt: Das Grundmodell der Steuerhinterziehung, die Guttmann-Kurve und die Exit-Voice Theorie.
Da derjenige, der schwarz arbeitet, logischerweise alles tut, um sein Tun zu verheimlichen, werden im fünften Kapitel einige Messmethoden erläutert, anhand derer es dennoch möglichist den Umfang der Schattenwirtschaft relativ präzise abzuschätzen.
Aufbauend auf einer Studie des bekannten Ökonomen Friedrich Schneider werden im sechsten Kapitel die wichtigsten Ursachen der Schattenwirtschaft dargestellt.
Im siebten Kapitel werden die positiven und negativen Aspekte des Phänomens gegenübergestellt, wodurch sich der Leser sein eigenes Urteil zur Schattenwirtschaft bilden kann.
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt im achten Kapitel, in dem der Bezug zu den aktuellen Gesetzesänderungen hergestellt wird, wobei diese im Hinblick auf ihre Wirksamkeit bei der Bekämpfung der Schattenwirtschaft kritisch durchleuchtet werden. Zunächst wird erläutert, inwieweit Kontrollen bzw. Strafverschärfungen dazu geeignet sind die Schwarzarbeit einzudämmen und welche organisatorische Änderungen nötig sind, um eine effizientere Bekämpfung zu ermöglichen. Anschließend wird dargestellt, wie eine Steuerreform wirkt bzw. welche Rolle Subventionen in diesem Kontext spielen. Im Kapitel 8.3 wird ein radikales Konzept des DIW vorgestellt, dass vorsieht die Lohnnebenkosten auf 5,5 Prozent zu drücken und somit entscheidend dazu beitragen kann, den Kostenunterschied zwischen Schwarzarbeit und legaler Arbeit zu senken.
Sind Ich-AGs und Mini-Jobs dazu geeignet die Flucht in die Schwarzarbeit zu stoppen, oder sind sie Schlagworte, die nichts bewirken? Diese Frage wird im nächsten Abschnitt behandelt.
Mit der Zinsabgeltungssteuer wird ein Instrumentarium vorgestellt, um die Kapitalflucht rückgängig zu machen. Das Handwerk ist der Bereich, in dem Schwarzarbeit in Deutschland am häufigsten zu finden ist. Als eine der wichtigsten Ursachen hierfür gilt der große Befähigungsnachweis (Meisterbrief). Warum dem so ist und welche Argumente für bzw. gegen den Meisterbrief sprechen, wird in Kapitel 8.7 erläutert.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einleitung1
2.Definition ...
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