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Was bleibt nach dem Tod eines Menschen den anderen in Erinnerung? Was ist es, das die Hinterbliebenen am Ende tatsächlich interessiert? Diesen und weiteren, für die Protagonisten bedeutsamen Fragen geht der Autor in diesem Bändchen sinnend nach. Dabei spielen, wie in seinen Erzählungen durchaus üblich, existenzielle Lebensängste der handelnden Personen keine unbedeutende Rolle. Typisch für Scheidigs Texte sind verspielte sprachliche Komplizierungen, wobei modernste, aktuellste Alltagsbeobachtungen mit seiner von Lesern oft als sprachlichen Rückgriff ins 19. Jahrhundert wahrgenommenen…mehr

Produktbeschreibung
Was bleibt nach dem Tod eines Menschen den anderen in Erinnerung? Was ist es, das die Hinterbliebenen am Ende tatsächlich interessiert? Diesen und weiteren, für die Protagonisten bedeutsamen Fragen geht der Autor in diesem Bändchen sinnend nach. Dabei spielen, wie in seinen Erzählungen durchaus üblich, existenzielle Lebensängste der handelnden Personen keine unbedeutende Rolle. Typisch für Scheidigs Texte sind verspielte sprachliche Komplizierungen, wobei modernste, aktuellste Alltagsbeobachtungen mit seiner von Lesern oft als sprachlichen Rückgriff ins 19. Jahrhundert wahrgenommenen Ausdrucksweise vortrefflich kontrastieren.In seiner durchaus spannend zu nennenden Titelerzählung verquickt der Autor den 'Lojka-Effekt' geschickt mit der 'Wiederkehr des immer Gleichen', die schon Nietzsche beschrieb.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Der Autor ist ein Suchender. Ja, auch Dieter Scheidig sucht durchaus nach Schätzen. Doch er sucht nicht nach solchen aus Gold und Edelsteinen, sondern nach immateriellen Werten. Er ist ein vorzüglicher Beobachter, den selbst anderen alltäglich erscheinende Situationen zu seinen Prosa-Texten anregen. Auf seinen Reisen, die ihn immer wieder kreuz und quer durch Europa führen, findet er die Inspirationen für jene Schauplätze, an denen seine Protagonisten ihre Kämpfe mit der Tücke des Objekts sowie auch mit sich selbst auszufechten haben.