Aufgrund einer freundschftlichen Empfehlung las ich dieses Buch, obwohl Joy Fielding nicht unbedingt zu meinen Lieblingsschriftstellerinnen gehört. Die Recht monotone Sprache war zum "Dranbleiben" nicht unbedingt förderlich. Die Hauptprotagonistin, eine Staatsanwältin konnte mich auch nicht
fesseln, die Figur war nicht richtig ausgearbeitet. Ich gab dennoch die Hoffnung nicht auf, vielleicht im…mehrAufgrund einer freundschftlichen Empfehlung las ich dieses Buch, obwohl Joy Fielding nicht unbedingt zu meinen Lieblingsschriftstellerinnen gehört. Die Recht monotone Sprache war zum "Dranbleiben" nicht unbedingt förderlich. Die Hauptprotagonistin, eine Staatsanwältin konnte mich auch nicht fesseln, die Figur war nicht richtig ausgearbeitet. Ich gab dennoch die Hoffnung nicht auf, vielleicht im nächsten Kapital die Gefühlsexplosion zu erleben. Ich wurde auf den letzten 50 Seiten belohnt. (Für diese auch die 2 Sterne)
Zum Innhalt: Eine Staatsanwältin die mit Vergangenheitsbewältigung beschäftigt ist. Statt spannenden Ermittlungen wird sowohl ihr Berufsalltag, als auch ihr Privatleben durchgekaut und nicht verdaut. Wenn man sich eine Staatsanwältin vorstellt, denkt man zwangsläufig an eine selbstbewusste, willensstarke Persönlichkeit. Stattdessen ist Jess eine labile Figur mit Problembeziehungen zu anderen Menschen, insbesondere Männer und ihrer Mutter. Ich hatte oft das Bedürfnis diese Frau wild zu schütteln, damit das Gejammer und Selbstmitleid aufhört. Ehrlich, ich war froh als das Buch zu ende war!