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"Mutter, Vater, Kind" - dieses beliebte Kinderspiel wäre zu frühen Zeiten ganz anderen Regeln gefolgt. Im alten Ägypten hatten Eltern ein zärtliches Verhältnis zu ihren Kindern, die ständig bei ihnen waren. Im Mittelalter währte die Kindheit nur kurz, sehr früh mussten die kleinen Aufgaben der Erwachsenen übernehmen. An den Höfen des Absolutismus sah der noble Nachwuchs die Mutter nur selten, die Aufklärung lobte dagegen all jene Frauen, die ihre Kinder selbst stillten. Und vom 19. Jahrhundert bis vor einigen Jahrzehnten war der Platz einer bürgerlichen Frau zu Hause, wo sie sich ganz und gar dem Wohlergehen ihrer Lieben widmete.…mehr

Produktbeschreibung
"Mutter, Vater, Kind" - dieses beliebte Kinderspiel wäre zu frühen Zeiten ganz anderen Regeln gefolgt. Im alten Ägypten hatten Eltern ein zärtliches Verhältnis zu ihren Kindern, die ständig bei ihnen waren. Im Mittelalter währte die Kindheit nur kurz, sehr früh mussten die kleinen Aufgaben der Erwachsenen übernehmen. An den Höfen des Absolutismus sah der noble Nachwuchs die Mutter nur selten, die Aufklärung lobte dagegen all jene Frauen, die ihre Kinder selbst stillten. Und vom 19. Jahrhundert bis vor einigen Jahrzehnten war der Platz einer bürgerlichen Frau zu Hause, wo sie sich ganz und gar dem Wohlergehen ihrer Lieben widmete.
Autorenporträt
Claire d'Harcourt, geboren 1962, schreibt Bücher für Kinder und Erwachsene und hat als freie Autorin vor allem Titel zur Bildenden Kunst veröffentlicht. Die leidenschaftliche Museumsbesucherin ist Mutter dreier Kinder.