Lebensfreude ist eine Kunst, die erlernt werden kann. Talent ist hilfreich, aber entscheidend ist die Übung. Dazu gehört auch, sich in Verzicht zu üben. Um leichter Atem für neue Aufschwünge schöpfen zu können und nicht fetter, sondern fitter zu werden. Dabei hilft das Schaukeln. Aus der realen Schaukelerfahrung gewinnt Wilhelm Schmid eine Metapher fürs Leben. Leben ist Schaukeln: Schwung holen, Leichtigkeit fühlen, Höhenflüge erleben, auf den Beistand Anderer hoffen und das flaue Gefühl beim Abschwung hinnehmen lernen.
Das Schaukeln ermöglicht ein Hin- und Herfliegen zwischen den unterschiedlichen Seiten des Lebens, etwa zwischen Anstrengung und Besinnung. Auch zwischen der Freude am Schönen, das neuen Elan verleiht, und dem Umgang mit dem weniger Schönen. Für viele Probleme im Leben und in der Liebe ist Schaukeln die Lösung. Auf der Schaukel fürs Leben lernen muss dabei keine einsame Tätigkeit sein: Wechselseitig verleihen Menschen sich neuen Schwung. Beschwingt zur Lebensfreude in zehn Auf- und Abschwüngen: Dazu regt dieses Buch an.
Das Schaukeln ermöglicht ein Hin- und Herfliegen zwischen den unterschiedlichen Seiten des Lebens, etwa zwischen Anstrengung und Besinnung. Auch zwischen der Freude am Schönen, das neuen Elan verleiht, und dem Umgang mit dem weniger Schönen. Für viele Probleme im Leben und in der Liebe ist Schaukeln die Lösung. Auf der Schaukel fürs Leben lernen muss dabei keine einsame Tätigkeit sein: Wechselseitig verleihen Menschen sich neuen Schwung. Beschwingt zur Lebensfreude in zehn Auf- und Abschwüngen: Dazu regt dieses Buch an.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Wer ernsthaft nach Lösungen für Probleme sucht, dürfte mit Wilhelm Schmids Büchlein nicht glücklich werden, vermutet Rezensent Helmut Mauró. Wenn sich Schmid als Prophet der Lebensfreude dem Schaukeln als Glückstechnik widmet, wird es für Mauró sogar ein bisschen albern. Hin und Her, Auf und Ab - die Metaphern erschöpfen sich in den Augen des Rezensenten recht bald und auch das solipsistische Weltbild des Autors kann Mauró nicht glücklich machen: Alles nur auf sich selbst und seinen individuellen Zustand zu beziehen, wäre für den Rezensenten der sichere Weg in eine Welt unglücklicher Egomanen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»[Schmid] zieht eine bisweilen recht vertrackte philosophische Methode ins Lebenspraktische. Er exemplifiziert sie anhand einer Tätigkeit, die jedermann von Kindesbeinen an vertraut ist. Er verknüpft sie geschickt mit allen möglichen Lebensvollzügen. Damit gelingt es Schmid erneut, der Philosophie eine Leichtigkeit und Verständlichkeit abzugewinnen, die alles andere als selbstverständlich ist.« Heinrich Lindenmayr Mittelschwäbische Nachrichten 20230731