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"Den Heiland erkannte ich gleich. Oh! Er war nicht mehr blutig, wie er war, als er am Kreuz hing. Nein! - Das war jetzt alles geheilt. Bloß die Wunden waren noch da. Die an den Händen und die an den Füßen und die an der Seite. Aber alles andere, das war geheilt. Das Zerfetzte und das Blutunterlaufene (am Rücken und an den Armen), das im Gesicht und das von den Dornen am Kopf und das von dem Dorn am Auge. Das war alles vergangen. Und so arg der Heiland zugerichtet worden war, so schön war er jetzt." In dieser Art schilderte Therese Neumann lebendig und mitreißend, teilweise auch erschütternd,…mehr

Produktbeschreibung
"Den Heiland erkannte ich gleich. Oh! Er war nicht mehr blutig, wie er war, als er am Kreuz hing. Nein! - Das war jetzt alles geheilt. Bloß die Wunden waren noch da. Die an den Händen und die an den Füßen und die an der Seite. Aber alles andere, das war geheilt. Das Zerfetzte und das Blutunterlaufene (am Rücken und an den Armen), das im Gesicht und das von den Dornen am Kopf und das von dem Dorn am Auge. Das war alles vergangen. Und so arg der Heiland zugerichtet worden war, so schön war er jetzt." In dieser Art schilderte Therese Neumann lebendig und mitreißend, teilweise auch erschütternd, was sie zwischen 1926 und 1962 bis zu etwa 700mal aus dem Leben Jesu gesehen, gehört und durchlitten hatte. Ihre Schilderungen sind nach dem Urteil des Autors Günther Schwarz, der ein hervorragender Kenner der gesamten Jesusüberlieferung und der Lebensumstände zur Zeit Jesu war, so zuverlässig und detailliert, dass sie jeder historischen Untersuchung standhalten und sogar als Drehbuch für einen Film dienen könnten. Zahlreiche, in der Jesusüberlieferung bisher nicht bekannte Einzelheiten werden vom Autor herausgestellt und kommentiert. Dr. Schwarz konnte - in diesem Umfang erstmals - auf Abschriften des Bruders der Therese Neumann von Originaltonaufnahmen zurückgreifen.
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Autorenporträt
Der evangelische Theologe Dr. phil. Günther Schwarz (1928-2009) gehörte zu den weltweit ganz wenigen Experten der Aramäischen, der Alltags- und Lehrsprache Jesu. Seine Bücher und über 100 Beiträge in Fachzeitschriften dienten vor allem dem Ziel, die ursprünglichen Worte Jesu durch eine spezielle Technik der Rückübersetzung ins Aramäische wiederherzustellen. In diesem Zusammenhang hatte er sich auch intensiv mit Therese Neumann befasst. Ein erstes Buch über ihr Aramäisch-Phänomen, "Das Zeichen von Konnersreuth", war bereits 1994 erschienen.