Vom 10.-12. Oktober 2002 fand in Regensburg das mittlerweile 6. Symposium für Europäisches Familienrecht statt.Mit dem Thema "Ehescheidung und nachehelicher Unterhalt im europäischen Vergleich" galt es einem zentralen Bereich des Familienrechts, in dem die Kenntnis ausländischer Rechtsordnungen für Praxis und Wissenschaft besonders wichtig und deshalb von besonderem Interesse ist.Der "Einführung in die Thematik" (Sibylle Hofer) und dem Beitrag "Grenzen vertraglicher Gestaltung von Scheidung und Scheidungsfolgen" (Max Braeuer) folgen Berichte für Belgien (Walter Pintens), England (Nigel V. Lowe), Frankreich (Frédérique Ferrand), Griechenland (Achilles G. Koutsouradis), Italien(Maria Giovanna Cubeddu-Wiedemann), Jugoslawien (Olga Cvejic Jancic), die Niederlande (Katharina Boele-Woelki), Österreich (Susanne Ferrari), Polen (Andrzej Maczynski), Rumänien (Dan C. Oancea), Schweden (Maarit Jänterä-Jareborg), die Schweiz (Heinz Hausheer), Slowenien (Suzana Kraljic), Tschechien (Milana Hrusakova), die Türkei (Mehmet Besir Acabey), Ungarn (Emilia Weiss) und abschließend der europäische Vergleich (Dieter Henrich)