Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,0, Evangelische Hochschule Darmstadt, ehem. Evangelische Fachhochschule Darmstadt (FB Sozialpädagogik), Veranstaltung: Lebensweltentwicklung und Selbstorganisation, Sprache: Deutsch, Abstract: Zahlen des statistischen Bundesamtes belegen, dass alleine im Jahr 2000 von 194.410 geschiedenen Ehen, ca. 148.190 minderjährige Kinder von der Scheidung ihrer Eltern betroffen waren. Es werden unaufhaltsam mehr. Obgleich heutzutage jede 3. Ehe in Deutschland scheitert, wird dies und somit alternative Familienformen gesellschaftlich noch immer als Manko verspürt und verurteilt. Besonders die Kinder leiden darunter.Besonderes Augenmerk der Arbeit fällt auf, wie der Titel schon aussagt, die Kinder, ihren Umgang mit Scheidung, Reaktionen hierauf und Auswirkungen des Erlebnisses auf ihre Persönlichkeitsentwicklung und ihre Zukunft. Hierauf wird im zweiten Teil eingegangen.Doch zunächst wird verdeutlicht, wie wichtig die Familienbindungen für einzelne psychologische Entwicklungsstufen der Kinder sind. Verschiedene Hilfe- und Interventionsformen, die unter anderem im sozialpädagogischen Bereich angeboten sind, werden zum Schluss benannt. Diese Hilfs- bzw. Unterstützungsangebote richten sich jedoch hauptsächlich an die Eltern. Verständlich aber, wenn man bedenkt, dass diese in erster Linie für das Wohl ihrer Kinder Sorge tragen und dass allein ihr Einfühlungsvermögen und Verständnis schon große Erleichterung für die Kinder darstellen können.
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