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Die Publikation leistet einen Beitrag zur Erforschung der faschistischen Systeme 1934 bis 1945 auf Wiener Lokalebene. Die vergleichende Untersuchung umfasst ideologische Begründung, Funktionsweise und personelle Zusammensetzung der "Gemeindevertretung" im Austrofaschismus und in der NS-Herrschaft. Die Abgrenzung zwischen beiden Gruppen von Gemeindevertretern war allerdings fließend, was sich in mehrfacher Hinsicht dokumentieren ließ: an teils übereinstimmenden antidemokratischen Einstellungen, der Parteizugehörigkeit einzelner Mandatsträger sowie politischen "Grenzgängern" zwischen Austrofaschismus und Nationalsozialismus.…mehr

Produktbeschreibung
Die Publikation leistet einen Beitrag zur Erforschung der faschistischen Systeme 1934 bis 1945 auf Wiener Lokalebene. Die vergleichende Untersuchung umfasst ideologische Begründung, Funktionsweise und personelle Zusammensetzung der "Gemeindevertretung" im Austrofaschismus und in der NS-Herrschaft. Die Abgrenzung zwischen beiden Gruppen von Gemeindevertretern war allerdings fließend, was sich in mehrfacher Hinsicht dokumentieren ließ: an teils übereinstimmenden antidemokratischen Einstellungen, der Parteizugehörigkeit einzelner Mandatsträger sowie politischen "Grenzgängern" zwischen Austrofaschismus und Nationalsozialismus.
Autorenporträt
Maren Seliger, Politologin und Historikerin, langjährige Leiterin der Politischen Dokumentation im Wiener Stadt- und Landesarchiv, zahlreiche Publikationen zur politischen Geschichte Wiens.