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Dieses Buch beschäftigt sich mit der Problematik der Scheinselbständigkeit, in deren Fokus jüngst auch akademische Berufe, wie die der Ärzte, in den Fokus geraten sind. Die Deutsche Rentenversicherung (DRV) geht insbesondere bei Honorarärzten regelmäßig von einer abhängigen Beschäftigung aus. Höchstrichterliche Rechtsprechung existiert derzeit (noch) nicht. Die Entscheidungen der Instanzgerichte divergieren, so dass aufgrund des Fachkräftemangels und dem Wunsch der Honorarärzte zur selbständigen Tätigkeit die Lage für Kliniken besonders prekär ist. Vor diesem Hintergrund arbeitet die Autorin…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch beschäftigt sich mit der Problematik der Scheinselbständigkeit, in deren Fokus jüngst auch akademische Berufe, wie die der Ärzte, in den Fokus geraten sind. Die Deutsche Rentenversicherung (DRV) geht insbesondere bei Honorarärzten regelmäßig von einer abhängigen Beschäftigung aus. Höchstrichterliche Rechtsprechung existiert derzeit (noch) nicht. Die Entscheidungen der Instanzgerichte divergieren, so dass aufgrund des Fachkräftemangels und dem Wunsch der Honorarärzte zur selbständigen Tätigkeit die Lage für Kliniken besonders prekär ist. Vor diesem Hintergrund arbeitet die Autorin den Unterschied der aktuell im Fokus stehenden Tätigkeiten zur früheren Diskussion sowie die für die Tätigkeit prägenden Abgrenzungsmerkmale heraus. Sie untersucht dabei die zahlreiche Einzelrechtsprechung, um zu einer dogmatisch korrekten Statusprüfung bei Ärzten, insbesondere bei Anästhesisten, zu gelangen.
Autorenporträt
Verena Weiss-Bölz studierte Rechtswissenschaften an der Universität Mannheim mit Schwerpunkt Wirtschafts- und Arbeitsrecht. Danach absolvierte sie ihr Rechtsreferendariat am Landgericht Mosbach mit Ausbildungsabschnitten in London, GB. Sie ist als Rechtsanwältin und Fachanwältin für Arbeitsrecht in Heidelberg tätig sowie (Mit)Autorin zahlreicher Fachbeiträge und Fachbücher im Arbeits- und Sozialversicherungsrecht.