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Zwei Jungs auf der Überholspur
"Scheiß was drauf." Mit diesem Satz treffen Mirco und Fabian aufeinander. Im wahrsten Sinne des Wortes, denn Mirco lebt ganz nach dem Motto: Erst zuschlagen, dann nachfragen. Trotzdem werden die beiden Freunde. So etwas wie. Zumindest machen sie sich gemeinsam auf den Weg. Wohin, das wissen sie selbst nicht so genau. Hauptsache weg. Weit weg von Mircos Freundin, die ihn rausgeworfen hat, und weg von Fabians Vater, der lieber einen Sohn ohne Tourettesyndrom hätte. Doch ihre Flucht soll nicht unauffällig und leise sein, sie soll adrenalingeladen und spektakulär sein. "Scheiß was drauf" eben. …mehr

Produktbeschreibung
Zwei Jungs auf der Überholspur

"Scheiß was drauf." Mit diesem Satz treffen Mirco und Fabian aufeinander. Im wahrsten Sinne des Wortes, denn Mirco lebt ganz nach dem Motto: Erst zuschlagen, dann nachfragen. Trotzdem werden die beiden Freunde. So etwas wie. Zumindest machen sie sich gemeinsam auf den Weg. Wohin, das wissen sie selbst nicht so genau. Hauptsache weg. Weit weg von Mircos Freundin, die ihn rausgeworfen hat, und weg von Fabians Vater, der lieber einen Sohn ohne Tourettesyndrom hätte. Doch ihre Flucht soll nicht unauffällig und leise sein, sie soll adrenalingeladen und spektakulär sein. "Scheiß was drauf" eben.
Autorenporträt
Frank Maria Reifenberg, geboren 1962, schreibt vor allem Kinder- und Jugend- sowie Drehbücher für Film und Fernsehen. Er hat bereits über 50 Romane veröffentlicht, die in viele Sprachen übersetzt wurden. Frank Maria Reifenberg wurde mehrmals mit dem Leipziger Lesekompass ausgezeichnet sowie für den deutsch-französischen Kinderbuchpreis und den Katholischen Kinderbuchpreis nominiert. Er engagiert sich besonders für die Leseförderung von Jungen. Seine Arbeit wurde u. a. durch die Filmstiftung NRW, den FilmFernsehFond Bayern, die Kunststiftung NRW, das Land NRW und das Luxemburgische Kulturministerium über Stipendien gefördert.
Rezensionen
"Fabian ist der Ich-Erzähler der Geschichte, einen zweiten Blickwinkel hat der Leser durch die eingefügten meist kurzen und nicht immer chronologischen Erzählungen von Mirco. So bekommt man einen genauen Einblick in die Gedankenwelt des oft "sprachlosen" Fabian, sowie in die von Mirco, der mit Sätzen wie "Scheiß was drauf" sein Herz eher auf der Zunge trägt. Es sind nur ungefähr 48 Stunden die man am Leben der Beiden teilnimmt und sie auf ihrer Suche begleitet. Die Geschichte ist voller überraschender Wendungen unsentimental und ohne Pathos geschrieben. Leicht atemlos bleibt man nach dieser rasanten Erzählung zurück und zwar in der Hoffnung und in dem Glauben auf mehr Toleranz in der Welt. Eine Empfehlung nicht nur für die Jugend." Heike Huslage-Koch www.lesekreis.org 20080806