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Dieser Band analysiert erstmals systematisch und interdisziplinär Geschichte, Formen, Funktionen und Auswirkungen des Scheiterns im Kontext der Wissenschaften. Das Scheitern ist in seinen unterschiedlichen Erscheinungsformen ein ständiger Begleiter der wissenschaftlichen Praxis. Theorien, Hypothesen oder Experimente einzelner Forscher:innen und Forschergruppen scheitern - vorläufig oder endgültig, partiell oder vollständig. Für ein adäquates Verständnis des wissenschaftlichen Erkenntnisprozesses ist es daher unabdingbar, sich mit den Formen, Funktionen, Mechanismen und Auswirkungen des…mehr

Produktbeschreibung
Dieser Band analysiert erstmals systematisch und interdisziplinär Geschichte, Formen, Funktionen und Auswirkungen des Scheiterns im Kontext der Wissenschaften. Das Scheitern ist in seinen unterschiedlichen Erscheinungsformen ein ständiger Begleiter der wissenschaftlichen Praxis. Theorien, Hypothesen oder Experimente einzelner Forscher:innen und Forschergruppen scheitern - vorläufig oder endgültig, partiell oder vollständig. Für ein adäquates Verständnis des wissenschaftlichen Erkenntnisprozesses ist es daher unabdingbar, sich mit den Formen, Funktionen, Mechanismen und Auswirkungen des Scheiterns zu befassen, was bis dato allerdings kaum geschieht - weder innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinschaft noch in der öffentlichen Debatte. Durch diese "Vernachlässigung des Scheiterns" in den Wissenschaften bleiben auch dessen mitunter produktive Effekte zumeist unerwähnt. Über Versuch und Irrtum führen die "Irrwege" des Erkenntnisprozesses häufig zu Erfolgen und Lösungen.Der Band schließt diese Forschungslücke und verbindet dabei Perspektiven aus vielen Bereichen der Wissenschaftsforschung und aus der Wissenschaftspraxis.
Autorenporträt
Michael Jungert leitet das Zentralinstitut für Wissenschaftsreflexion und Schlüsselqualifikationen der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Sebastian Schuol ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter ebendort.