Die Lücke zwischen dem Wissen über eine gesundheitsförderliche Ernährung und alltäglichem Ernährungsverhalten ist schon seit langem Thema einer Debatte, welche in den letzten Jahren verstärkt unter dem Stichwort "Scheitern der Ernährungskommunikation" stattfindet. Antje Steinberg fasst diese Debatte zu Kritiklinien zusammen und stellt ihnen die Anforderungen gegenüber, die an eine gelingende Kommunikation gestellt werden, u. a. eine stärkere Berücksichtigung der soziologischen Aspekte. Eine darauf aufbauende qualitative Inhaltsanalyse von gängigen Ratgeberformaten der Verbraucherzentrale NRW überprüft, inwieweit sich diese Kritiklinien in der Praxis widerspiegeln, und zeigt Tendenzen auf, die auf eine Berücksichtigung einer soziologischen Perspektive hinweisen.
Das Buch wendet sich an Dozierende und Studierende der Ernährungswissenschaften, der Sozialwissenschaften und der Pädagogik sowie an ErnährungswissenschaftlerInnen und OecotrophologInnen.
Das Buch wendet sich an Dozierende und Studierende der Ernährungswissenschaften, der Sozialwissenschaften und der Pädagogik sowie an ErnährungswissenschaftlerInnen und OecotrophologInnen.