Schellings Kunstphilosophie wird erst lebendig durch die Beispiele der bildenden Kunst. Erstmals rückt deshalb Arne Zerbst neben der philosophischen auch die kunstgeschichtliche Dimension umfassend in den Blick. Erst aus dem Gedanken der hierarchischen Gleichsetzung von Philosophie und Kunst kann ein Werk der Kunstphilosophie erwachsen, welches diese Gleichheit umzusetzen willens und in der Lage ist. Die Gleichberechtigung von Philosophie und Kunst nimmt folglich auch diese Studie in die interdisziplinäre Pflicht, dem die Ästhetik grundsätzlich bestimmenden Verhältnis von konkreter Werkkenntnis und philosophischer Systematik am Beispiel Schellings nachzuspüren.
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