Auf vielfachen Wunsch erscheint nun unter dem Titel "Scheuer Vogel Traum" ein Tonino-Guerra-Lesebuch, ein "best of". Angefangen von den ersten Gedichten bis zu den späten Reisetagebüchern führt der Band in die Welt eines Menschen, der dem Leisen lauscht und die Schattenschrift des Lichts entziffert.
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Maike Albath freut sich sehr, den Band mit Kostproben aus dem vielseitigen Werk des im letzten Jahr verstorbenen Schriftstellers und Filmemachers Tonino Guerra in Händen zu halten. Gedichte, Kurzprosa, Reiseberichte und Drehbücher gehören zum Schaffen des im ländlichen Italien aufgewachsenen Autors, lässt die Rezensentin wissen, die in allen Textformen das Stilmittel der "Knappheit" walten sieht. So spielt auch der Dialekt der Romagna in den Frühen Gedichten eine Rolle, so Albath. Besonders die Geschichte des aus der Kriegsgefangenschaft heimkehrenden Guerra fand die Rezensentin berührend, nicht zuletzt, weil der Vater ihn mit einer knappen Frage seine ganze Liebe spüren lässt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"In jeder Erzählung von ihm verbirgt sich ein
Gedicht, und jedes Gedicht enthält eine
Erzählung: ich habe Tonino Guerra mit allergrößtem Vergnügen gelesen."
Italo Calvino
Gedicht, und jedes Gedicht enthält eine
Erzählung: ich habe Tonino Guerra mit allergrößtem Vergnügen gelesen."
Italo Calvino