Jeder hat das schon erlebt. Bei einer eintönigen Arbeit, bei einem längeren Warten auf irgendetwas, beim Sitzen in Wartezimmern, wenn nichts voran geht, nur vielleicht ein Ventilator sich dreht oder eine Uhr pendelt, dann gehen die Gedanken weite Wege. Und wenn man über das Denken nachdenkt, dann kommt einem auch schon mal in den Sinn, dass das Gehirn, der Kopf, sich verselbständigen kann, davonläuft, eigene Welten findet, manchmal sich verschließt. Nach Unfällen ist eine Amnesie hilfreich. Meist kommt bald das alte Bewusstsein zurück. Die böse Alzheimer Krankheit lässt den Verschluss auf immer zu. Es bleiben für die, die draußen bleiben, nur Reste. Ob es im Kopf drinnen glücklich zugeht, weiß keiner. Es mag sein, dass es so ist. Die Monotonie des Äußeren muss jedenfalls nicht länger mehr zu ertragen sein.