Zu der Klangskulptur SCHICHTEN muss der Besuchereigentlich nur wissen, dass er in Art und Weiseseiner Betrachtung und Handlung so frei sein kann,wie es ihm möglich ist. Es bleibt eine Sache derindividuellen Aufmerksamkeit und Betrachtung, einenpassenden oder auch absurden Wirkungszusammenhangzwischen Objekt, Individuum und Welt herzustellen.Mir geht es dabei um die Aufmerksamkeitsverteilungzwischen Technik, Mensch und Ort.Die Arbeit konzentriert sich auf die Erzeugung,Lenkung und Verdeckung verschiedenerAufmerksamkeitszustände, sowie deren Wechselwirkung.Mich interessieren dabei vor allem technologische,wie auch kultursoziologische Strukturdynamiken.Zu den individuellen Wahrnehmungszuständen gesellensich die jeweiligen Handlungsmechanismen -Aufmerksamkeit kann geschenkt, erhalten, fokussiert,konditioniert, gebannt, fortgetragen, verweigert,kultiviert, dekonstruiert, trainiert etc. etc. werden.Ich gehe der Möglichkeit technischer Systeme,Strukturen und Artefakten nach, welche die geschenkteAufmerksamkeit nicht nur inzeitlich-grammatikalischen Verhältnissen undVorstellungen lassen, sondern aufräumlich-ortsbezogene und körperliche Strukturenverweisen.
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