Adolf Endler übersiedelte 1955 in die DDR. In seinem 1987 erstmals erschienenen Roman Schichtenflotz verkettet er Elemente der Kolportage mit verqueren Dialogen und Szenen, läßt Subversive an ideologischen Ideologiebomben basteln, schießt ohne Schalldämpfer auf krude Spitzel und Funktionäre und schildert in Form eines Seifenkisten-Rennens den sichtbaren Untergang der einstmals so hoffnungsvollen Republik.