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Der Versuch, den jungen Kanadier Felix zu schützen, zieht Privatdetektivin V. I. Warshawski in einen komplexen Fall von Artefaktenschmuggel hinein. Und ihre Nichte Reno hatte einen Job in der Chicagoer Finanzindustrie, aber jetzt fehlt jede Spur von ihr. Gleich an zwei Fronten geht es um Leben und Tod: Warshawski in Bestform.

Produktbeschreibung
Der Versuch, den jungen Kanadier Felix zu schützen, zieht Privatdetektivin V. I. Warshawski in einen komplexen Fall von Artefaktenschmuggel hinein. Und ihre Nichte Reno hatte einen Job in der Chicagoer Finanzindustrie, aber jetzt fehlt jede Spur von ihr. Gleich an zwei Fronten geht es um Leben und Tod: Warshawski in Bestform.
Autorenporträt
Sara Paretsky, die Pionierin des feministischen Detektivromans, studierte Politikwissenschaft, war Sozialarbeiterin in Chicagos Elendsvierteln, promovierte in Ökonomie und Geschichte, arbeitete eine Dekade im Finanzmarketing und begann 1982, die Kriminalliteratur mit starken Frauen zu bevölkern. Ihre Romane um Privatdetektivin V.¿I. Warshawski sind Weltbestseller und in 30 Ländern verlegt. Paretsky ist Mitgründerin des internationalen Netzwerks Sisters in Crime. Sie lebt in Chicago, dessen Straßen das angestammte Pflaster ihrer wehrhaft alternden Ermittlerin sind.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Mit "Schiebung" setzt Sara Paretsky ihre Chronik der US-amerikanischen Gesellschaft seit den 1980er Jahren fort, freut sich Rezensent Thomas Wörtche. Eine Freude der bitteren Art ist dies zum einen natürlich auf Grund der nach wie vor scharfen feministischen Kritik Paretskys an den sozialen Zuständen in diesem Land. Diesmal ist es die ICE - eine für Abschiebung zuständige Abteilung der Homeland Security Behörde, gegen deren Vorgehen sie ihre Figuren kämpfen lässt, lesen wir. Das ist wie immer spannend zu lesen, voll fesselnder Action. Erfreulich sind Sara Paretskys Romane und damit auch der neunzehnte dieser Reihe aber noch auf andere Weise, meint Wörtche: Sie erzählen von der Solidarität und dem Zusammenhalt jener, die unterdrückt, benachteiligt, schikaniert, verfolgt und geächtet werden, und spenden so Trost in einer immer feindseliger wirkenden Welt, so der getröstete Rezensent.

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